Samstag, 1. Januar 2022

Christus spricht: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen"

 So steht es in Johannes 6,37. 

So hat Jesus gelebt als er hier auf der Erde weilte. Er hat sich zu den Aussätzigen begeben, um sie zu heilen. Er hat sich mit Besessenen abgegeben, um sie zu heilen. Er hat mit den Sündern Gemeinschaft gehabt, um sie von ihrer Sünde zu befreien. 

Auch für uns heute gilt dieses Wort noch immer. Dafür ist Jesus auferstanden. Er ist immer für uns da. Das letzte viertel Jahr war für mich emotional sehr belastet und sehr schwer zu ertragen. Aber immer wieder suche ich meine Zuflucht bei Gott. Nun, da alles von mir mögliche gesagt und getan ist, kann ich meine Last nur noch abgeben an Jesus. Ihn bitten, dass er mir diese Last abnimmt, die Scherben zusammenfügt und das Kranke heil macht. 

Und so kann ich dieses Versprechen der Jahreslosung für mich sehr ernst nehmen. Jesus wird mich mit meinen Sorgen nicht abweisen. So wie er immer für mich da war und mein Leben bis hierher gesegnet hat. 

Deshalb will ich auch in diesem Jahr mein ganzes Leben vor Jesus bringen und ihm vertrauen, dass er meinen Weg weiß und führt und gestaltet. 

Das alte Jahr habe ich mit einer Radtour um den Möhnesee abgeschlossen. Es hatte nicht geregnet und die Temperaturen waren sehr mild. Fast ideales Radfahrwetter.

Die Möhne führt reichlich Wasser in den Stausee

Bis zum Parkplatz Himmelpforten sind wir mit dem Auto gefahren. Von dort sind wir dann mit den Rädern gestartet. Es ist um diese Jahreszeit alles recht grau. Dennoch war es sehr schön wieder mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Die meiste Zeit war es ja auch sehr einfach zu fahren, da rund um den See keine nennenswerten Steigungen zu fahren sind. Leider ist der größte Teil der Strecke direkt an der Straße entlang. Zwar mit Radweg, aber eben an der Straße. Nur ein kleiner Teil führt durch das Naturschutzgebiet. Auch dort sind die Wege asphaltiert und leicht zu fahren. 

Rund um den See gibt es immer wieder tolle Ausblicke

Dann hatte ich am Ende der Tour, die Idee, einen anderen Rückweg auszuprobieren. Das war keine so gute Idee, denn es ging recht kräftig den Berg hinauf. Die Wege waren nicht mehr befestigt, sondern sehr matschige Waldwege. Teilweise war der Weg wegen der Baumfällungen auch gar nicht mehr richtig zu erkennen und eine Strecke mussten wir dann auch schieben. Zu allem Unglück haben wir uns dann auch noch ein wenig verfahren und nur dank komoot wieder aus dem Wald heraus gefunden. 

Manchmal war der Weg kaum befahrbar

Dennoch war es für mich eine ganz tolle Tour, denn Abenteuer liebe ich.