Donnerstag, 27. Februar 2020

Auf die Sackpfeife

Bei Gott ist mein Heil und meine Ehre (Psalm 62,8) So schön, wie der Tag heute war, kann ich das nur unterstreichen. Wer Gott wirklich sucht, der kann so viele wunderbare Dinge mit ihm erleben! Es sind ja oft nur die kleinen Dinge, die unser Leben bewegen: Der Sonnenschein, der Schnee, der Wind... Während uns Regen traurig und depressiv macht, lässt Schnee unser Herz sich freuen. Aber natürlich nur im Winter :-) Wenn der Himmel voller Wolken hängt, ist unsere Stimmung gedämpft. Wenn die Sonne scheint, können wir lachen und tanzen. Alles glänzt dann hell und freundlich in unserem Leben. All diese schönen Sachen schenkt uns Gott. Aber auch den Regen, den wir brauchen, damit wir uns im Frühling an den Krokussen und im Sommer an den Rosen erfreuen können. Bei Allem, was Gott in unser Leben stellt, seinen Heilsplan für mich entdecken und Gott danken und die Ehre geben, das macht das Leben froh und erfüllt. Selbst wenn es mal regnet.
Heute hatten wir allerdings Wetter vom feinsten! Wunderbare weiße Winterwunderwelt! Schneezauber und Eiswunder! Es war sehr, sehr schön.
Blick auf den verschneiten Ort am Morgen

Kätzchen mit Eishaube

Der erste Huflattich

Wunder vom Wachsen und Werden

Unser Schneemann

Auf der Sackpfeife

Verschneite Wege

Blick auf die verschneite Stadt am Abend

Mittwoch, 26. Februar 2020

Hatzfeld und Extratour Drachenflug

Als ich gestern zum Frühstück die Losung las, war mir klarer denn je, dass wir hier einen wunderbaren und gesegneten Urlaub haben würden, denn ich las aus Hesekiel 36,11: "Ich will euch mehr Gutes tun als je zuvor, und ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin."
Und tatsächlich hatten wir den ganzen Tag herrlichsten Sonnenschein bei unserer Wanderung. Wir haben es sehr genossen, hier in dieser wunderbaren Gegend unterwegs zu sein.
Start an unserem Ferienhaus

über sonnige Wiesen

alte Huteeiche

an der überfluteten Eder

Wassergewalten

Burgruine Hatzfeld

Stadtansicht

Blick auf die Kirche
Auch heute hat dieses Wort mich noch sehr getragen. Auch wenn die heutige Losung aus Psalm 119,5:"O dass mein Leben deine Gebote mit ganzem Ernst hielte." schon ein bisschen auf die heute beginnende Passionszeit deutet. Im Herzen wirklich nach Gott und seinen Geboten fragen. Jesus in das eigene Herz einziehen lassen, sich auf die Suche machen nach dem Sinn von Golgatha.
Aber mir kam heute nur immer wieder in den Sinn: "Ich will euch mehr Gutes tun als je zuvor". Denn auch heute hatten wir wunderbares Wetter und eine ganz herrliche, wenn auch abenteuerliche Wanderung. Vor allem war uns die meiste Zeit kein bisschen einleuchtend, warum der Boden nicht bis in die Tiefe mit Wasser gesättigt sein soll. Alle Wege waren nicht nur nass, sondern das Wasser stand (bzw. lief) darauf in großen Mengen! 
Gelegentlich lagen uns umgestürzte Bäume im Weg und manches Mal mussten wir durch dicke Matschstraßen laufen. Morgens hatten wir noch eine zauberhafte weiße Landschaft. Aber die Sonne lugte immer mal wieder hervor und insgesamt sind wir zwar an den Schuhen nass geworden. Aber von oben blieb es trocken. Es war ein wirklich schöner Tag!
Blick aus dem Fenster

Start am Morgen

durch umgestürzte Bäume

über kahle Flächen

auf steinige Klippen

hoch hinaus auf der Holzhäuser Klippe

Matschwege

Wasserwege

Blick über das Land und die Eder

Montag, 24. Februar 2020

Bödefeld und Hatzfeld

Lasst uns unsere Wege prüfen und erforschen und lass uns zurückkehren zum Herrn! So lautet die Losung aus Klagelieder 3,40  für den heutigen Tag.
Bei der Prüfung meines Weges ist mir klar geworden, dass ich in diesem Winter ziemlich träge geworden bin. Nachdem im August meine kleine Lilli (Hund) gestorben ist, bin ich mit zunehmendem Winter immer träger und träger geworden. Zwar habe ich immer noch meine Arbeit ganz ordentlich gemacht, aber ich war nicht mehr viel unterwegs und das Blog-Schreiben hatte ich ganz sein lassen. Eigentlich wollte ich schon zu Jahresbeginn wieder anfangen. Doch jetzt nutze ich diesen ersten Urlaub des Jahres.
Jeder muss seinen Weg selber prüfen, ob es der Weg zu Gott ist.  Viele Menschen suchen schon gar nicht mehr nach Gott und so breiten sich Gewalt und Terror, Hass und Unfrieden, Angst und Panik immer mehr aus. Wer aber den Weg zu Gott findet, der findet dort Sicherheit und Frieden im Herzen. Weil Gott es einfach gut mit uns meint und er immer nur das Beste für uns im Sinn hat, können wir uns ganz und gar auf seinen Weg verlassen! Also machen wir uns auf, ihn zu suchen.
Heute wurde ich um kurz vor elf von meiner Schwester abgeholt und wir fuhren als erstes nach Bödefeld. Auf dem Weg dorthin hatten wir kräftigen Regen und auch Schneefall. Aber als wir dort ankamen war es trocken und wir sind etwa zwei Stunden dort durch die Wälder gewandert. Wir haben die wunderbare Landschaft genossen und über die Unmengen an Wasser gestaunt.
Im Bödefelder Wald

Wunderbare Natur 

Überall fließt Wasser 
Wir können uns nicht vorstellen, dass das noch zu wenig sein soll. Alle Wiesen sind überschwemmt, die Wege sind kleine Bäche und die Bäche sind zu reißenden Flüßen angeschwollen.
Kleine Bäche sind reißende Gewässer geworden 

Nasse Wege überall

Dies ist der Weg!
Kaum saßen wir wieder im Auto, da fing es wieder an zu regnen. Wenn das kein Segen ist! Auch  in Hatzfeld, was das Ziel unserer Reise ist, gab es Wasserim Überfluss. Die Eder ist mächtig über die Ufer getreten und ist ein gewaltiger Strom geworden!
Die Eder macht sich breit 

Genug Wasser für die Bäume 
Hatzfeld selber ist ein sehr schöner, kleiner Ort.
Das Rathaus 


Die evangelische Kirche 

   
Unsere Ferienwohnung liegt am Ortsrand hoch über dem Ort. Es ist sehr schön und sehr idyllisch hier.
Blick über den Ort