Donnerstag, 1. Juli 2021

Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns.Denn in ihm leben, weben und sind wir.

Dieses Wort aus Apg 17,27 ist der Monatsspruch für den Juli. Paulus sagt ihn zu den Menschen in Athen, Bei ihnen entdeckte er viele Götterbilder. Die Griechen hatten ja auch viele Götter, an die sie glaubten. Und Paulus kommt  und berichtet, dass es nur einen Gott gibt. Nämlich den lebendigen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat. Und in Jesus Christus ist er uns Menschen nahe gekommen. Durch ihn wird Gott die Menschen richten. Aber auch retten. Denn jeder, der sich zu Jesus bekennt, ist durch sein Opfer am Kreuz bereits frei gesprochen. Und so  dürfen wir täglich neu erfahren, dass Gott uns nahe ist; dass unser ganzes Leben in Gottes Obhut steht. In ihm leben, weben und sind wir. 

Heute war ein Tag, von dem es nicht viel zu berichten gibt. Ich bin wie gewohnt so gegen halb neun aufgebrochen, Es hat den ganzen Tag geregnet. Mal mehr und mal weniger. Aber unentwegt. Meine Regensachen haben super durchgehalten. Nur die Überschuhe waren ein bisschen durchgeweicht. Sonst bin ich trocken geblieben. Und 8 Stunden Dauerregen sind schon eine echte Herausforderung für alle Regenklamotten. 
Meine Tour war vom Weg her wieder sehr schön. Nur habe ich wegen des Regens so gut wie keine Fotos gemacht. Das Handy ist zum Glück wasserdicht. Ich musste doch ein paar mal navigieren. Dabei ist es ganz schön nass geworden. 
Ich fuhr also von Salzbergen nach Rheine, nach Greven, nach Münster, nach Nordkirchen. Dort habe ich bei meiner Schwester Quartier genommen. Unterwegs bin ich an glücklichen Schweinen vorbei gekommen.
Sieht man ja fast gar nicht mehr. Als sie mich sahen, kamen sie alle ganz neugierig heran.
Später kam ich an eine Kuhweide. Die kleinen Kälber haben unter dem Baum Schutz vor dem Regen gesucht. Als ich kam, sind sie leider alle aufgesprungen.
Durch die Rieselfelder
ging der Weg Richtung Münster.
Ich wäre dort gerne ein bisschen durch die Geschäfte gebummelt, aber so nass wie ich war, machte das keinen Sinn. Aber Münster ist ja nicht aus der Welt. Am Aasee hatte ich dann endlich einmal die Möglichkeit einen kleinen Snack zu nehmen.
Vorher waren alle Pausenplätze ohne Überdachung und damit ziemlich nass. Von da aus war es dann ja auch nicht mehr weit bis Nordkirchen. Leider war in den Bauernschaften ganz schön viel Verkehr. Das kenne ich so aus vorherigen Radtouren hier nicht so. Muss wohl am Wetter liegen. Nun liege ich also in einem gemütlichen warmen Bett und kann den Regen Regen sein lassen.
Morgen geht es dann nach Hause. So schnell geht die gute Zeit immer rum. 

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