die macht beide der Herr, so lesen wir in Sprüche 20,12.
Ja, Gott hat uns geschaffen mit allem, was wir haben und was wir sind. Den allermeisten von uns gab er auch Augen zum sehen und Ohren zum hören. Damit kommen wir super durch unser Leben, durch unseren Alltaisten von uns ist es gar nicht mehr bewußt, mit welchem Reichtum sie da ausgestattet sind! Wir können die Farben der Blumen sehen, das Grün der Bäume, das Blau des Himmels und die Buntheit der Menschen. Wir können die Vögle zwitschern hören, das Bächlein plätschern, die Bäume rauschen und die Menschen reden hören. Wie wunderbar das ist!
Aber ein hörendes Ohr ist mehr als ein Organ, das Geräusche wahrnimmt und ein sehendes Auge mehr als ein Organ, das Dinge wahrnehmen kann.
Ein hörendes Ohr ist ein Ohr, das zuhört, wenn jemand Kummer hat; das hinhört, wenn es ungerecht zugeht. Ein sehendes Auge ist ein Auge, das hinschaut auf den Mitmenschen, das sieht, wenn irgendwo etwas fehlt.
Ein hörendes Ohr ist aber auch ein Ohr, das die Stimme Gottes im Alltag hören kann. ein sehendes Auge nimmt Gottes Gegenwart in der Welt wahr.
Das hat Gott nicht jedem Menschen gegeben. Sonst hätte es ncht soviel Leid und Elend und Ungerechtigkeit auf der Erde.
Das Böse, das Schlechte kann sich nur durchsetzen und ausbreiten, weil Menschen wegsehen und weghören.
Bitten wir also Gott um ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge!
Meine letzte Woche war sehr intensiv. Neben den üblichen Arbeiten, die eine Hausfrau so tun muss, gab es aber auch einige Highlight.
Am Mittwoch war meine Freundin hier und wir sind eine gute große Runde durch die Neuenrader Wälder gewandert. Am Quittmannsturm haben wir die Aussicht und in den Tiroler Stuben das Essen genossen.
Am Donnerstag war ich mit dem Fahrrad in Hemer. Dort habe ich mir noch zwei Sportshirts für die Radtour gekauft.
Am Freitag ging es dann mit den Konfis nach Arnsberg in den SGV-Jugendhof. Dort waren wir zum Thema "10 Gebote" unterwegs. Aber auch, damit sich die Jugenddlichen untereinander kennenlernen konnten. Am Samstag konnten sie sich bei einem Geländespiel austoben. Am Abend musste ich dann leider die Gruppe schon verlassen.
Denn am Sonntag war wieder unser Gottesdienst "Anders".
Gestern hatten Dieter und ich einen sehr gesegneten Tag in Soest und anschließend in Bad Sassendorf im Thermalbad.
Nun sind es nur noch 4 Tage bis zu meinem Start. Die Freude nimmt zu, aber auch die Sorge wegen des Wetters. Denn noch zeigt die Wetterkarte keinen trockenen Sommer.
Doch hier merke ich, dass ich unbedingt mein sehendes Auge und ein hörendes Ohr brauche! Gott hat es ja in den ganzen letzten Wochen immer so eingerichtet, dass ich alle Aktivitäten trotz schlechter Wetterprognose bei schönem, sonnigen Wetter unternehmen konnte. Da sollte ich doch nun wirklich mal ein bisschen Vertrauen in meinen Herrn haben!
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