Mittwoch, 3. August 2022

Ihr alle seid Kinder des Lichtes - Münster

 Paulus ermahnt im 1. Thessalonicher 5,5 die Gemeinde, nicht müde zu werden und einzuschlafen in dem Bestreben, Jesus nachzufolgen. Denn, so sagt er, wir wissen durch Jesus, dass Gott uns erlöst hat und dass der Tag des Herrn plötzlich kommt. Wir sind durch Jesus darauf vorbereitet. Uns kann er nicht überraschen. Ihr seid alle Kinder des Lichtes und Kinder des Tages, sagt Paulus. Tatsächlich ist die Zeit bis zur Wiederkunft des Herrn so lang geworden, dass wir uns ganz gut eingerichtet haben in unserem Leben. So ganz sind wir nicht mehr darauf vorbereitet, dass Jesus wieder kommt. Es würde doch so manchen überraschen. Aber wir haben die Chance uns jeden Tag auf das Kommen Jesu vorzubereiten. Leben wir in seinen Spuren. Leben wir seine Liebe. Leben wir so, als wäre er schon längst hier. Er ist ja in unserem Leben immer präsent. Er trägt, führt und leitet uns. Er schenkt uns Trost und Zuversicht. Er gibt Kraft und Mut und Ausdauer. So müssen wir uns mit unserem Glauben nicht im Dunkel verstecken, sondern dürfen mutig ins Licht treten. Jesus ist an unserer Seite.

Heute Nacht hat meine Luftmatratze Luft verloren. Ich weiß nicht, ob ich sie nur nicht ordentlich verschlossen habe, oder ob sie tatsächlich undicht ist. Jedenfalls war es eine harte Nacht. Im wahrsten Sinne des Wortes. :-)

Viele Fotos und Berichte habe ich heute auch nicht. Der Weg war sehr schön, viele schöne Seitenwege. Oft ging es durch schattige Wälder oder Alleen. Das war besonders ab Mittag sehr gut, denn es wurde sehr schnell sehr warm. Mittags war ich in Rheine. Die Basilika dort war sehr beeindruckend.

Basilika Rheine

Kirchenschiff

Altar

Von dort bin ich den Emsradweg gefahren. Allerdings war die Ems nicht sehr oft zu sehen.
Die Ems bei Rheine

Als es am Nachmittag schon sehr heiß war, war auch mein Wasser schon sehr warm und auch scchon knapp. Da gab es auf dem Weg plötzlich einen Wasserspender! So konnte ich mich erfrischen und kaltes Wasser in die Flasche füllen. so gestärkt ging es dann wieder weiter. Zum Schluss wollte ich - so war der Plan - den Werseradweg bis zum Campingplatz Münster fahren. Doch leider war dort ein gutes Stück Weg - die Durchfahrt durch die Rieselfelder und/oder eine Brücke - gesperrt. Die Umleitung führte immer an der großen Straße entlang. Das war bei der Hitze gar nicht lustig. Außerdem war mein Zeitplan damit zunichte geworden und es wurde eng, den Platz noch bis 18 Uhr zu erreichen. Aber ich habe es ganz knapp noch geschafft. 

Nun bin ich sehr froh, diesen Tag auch geschafft zu haben. Nun gilt es nur noch den morgigen Tag gut zu überstehen. Aber da ich keinen Campingplatz mehr anlaufen muss, kann ich mir so viel Zeit lassen, wie ich will.

Ich bin wirklich dankbar für 45 wundervolle Tage. Jeder Tag ein Abenteuer. Jeden Tag heil angekommen. Jeden Morgen gesund aufgewacht. So viel gesehen, so viel erlebt. 


1 Kommentar:

  1. "...45 wundervolle Tage. Jeder Tag ein Abenteuer. So viel gesehen, so viel erlebt. "
    ... und ich kann sagen, ich bin dabei gewesen.
    Liebe Monika, es hat uns viel Freude bereitet, dich Tag für Tag auf deiner grossen
    Deutschlandtour zu begleiten. Danke für 45 Tagesberichte, danke für 570 (!!!) Bilder.
    Glückwunsch für diese respektable Leistung!
    So blende ich mich denn wieder aus aus deinem Blog.
    Willkommen daheim!
    Liebe Grüsse aus Südkirchen

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