Ich habe es mal nachgeschlagen: Es ist spätmittelhochdeutsch vrolocken, und heißt eigentlich: vor Freude springen. Wird als jubeln oder jauchzen gebraucht und im religiösen Gebrauch als lobsingen.
Aber wer tut das heute noch? Vor Freude springen, jubeln oder jauchzen weil er zu Gott gehört? Erleben wir Religion, Kirche nicht eher als steif, streng, ernsthaft? Mein Eindruck ist schon, dass die Freude häufig zu kurz kommt. Dabei haben wir doch allen Grund unserem Herrn zu frohlocken! Er hat uns doch befreit! Er hat uns ein fröhliches Leben geschenkt. Er hat alle Last von uns genommen, indem er unsere Sünden vergibt! Wenn wir Jesus nachfolgen haben wir jeden Tag einen Grund zum jubeln!
Spaziergang in Neuenrade |
Im Moment schaue ich öfter in meine Wetterapp. Stattdessen sollte ich lieber frohen Herzens und voller Vertrauen zu Gott beten. Er wird es wohl machen! Er hat es doch versprochen! Er lässt mich nicht im Stich. Trotzdem ist es deprimierend, wenn man beim Spaziergang pitschnass geworden ist. Meine Fantasie reicht dann nicht so weit, wirklich daran zu glauben, dass ich die nächsten sechs Wochen bei schönem Wetter unterwegs sein werde.
Aber ich WILL daran glauben! Gott ist einfach stärker als alle meine Zweifel!
Heute habe ich dann auch schon mal meine Taschen gepackt.
Gepäck für sechs Wochen |
alles eingepackt |
Alles gute und Gottes Segen auf deiner fahrt.
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