Sonntag, 7. April 2019

Gott, der Herr, ist Sonne und Schild.

So betet Psalm 84,12.
Wer sich an Gott hält, dem scheint die Sonne auch wenn es mal regnet. Jesus sagt ja auch von sich, dass er das Licht des Lebens ist. Immer wieder kann man bei Gott Kraft tanken, Mut schöpfen, sich ausruhen. Gerade so wie an einem sonnigen Sommertag.
Für mich war heute wieder so ein Tag zum Auftanken. Morgens erst der Gottesdienst, dann beim Kirchencafé interessante Gespräche und nach dem Mittagessen natürlich: aufs Fahrrad!
Also eigentlich erst einmal mit dem Auto bis nach Ense und von dort eine Rundtour um den Möhnesee gestartet. Es war herrlich blauer Himmel und die Sonne schien warm. Zu beginn mussten wir erst ein Stück bergauf fahren. Dadurch konnten wir ein gutes Stück an der großen Straße sparen. Oben angekommen genoß ich die Weite, die sich vor mir auftat.
Blick in die Weite
Es war schon einigermaßen anstrengend, zumal der Wind aus Osten sehr entgegenkommend war. Aber dann ging es ein gutes Stück relativ eben über die Felder und Wiesen uns schon bald hatten wir zeinen wunderbaren Blick auf die Staumauer.
In der Ferne ist schon die Staumauer in Sicht
Dann ging es wieder abwärts und wir mussten lange Zeit parallel zur Straße fahren. Aber der Möhnesee war direkt neben uns und der Anblick entschädigte für manches.
Das Seeufer war immer direkt neben uns
Es war unglaublich viel los dort am Nordufer. Auf der Straße staute sich der Verkehr.
Etwas weiter war ein großes Bikertreffen.
Viele Motoradfahrer waren unterwegs
Alle wollten den herrlichen Sonntag am Möhnesee verbringen. Alle Restaurants und Cafés waren gut besucht. Wir waren fröhlich mit unserem Fahrrad unterwegs. Mit dem steten Gegenwind war es schon ein bisschen Nordseefeeling. Aber nur ein bisschen.
Immer war der Radweg sehr nah am Wasser.
Ohne Worte
Am Ende ging es auch ein gutes Stück durch ein Naturschutzgebiet und wir waren mal nicht so nah an den Autos. Das tat unheimlich gut.
Fernab der Straße
Dann auf dem Rückweg haben wir in einem kleinen Café Rast gemacht und saßen auf einer Seeterasse ganz nah am Wasser, ganz so wie im Urlaub.
Kaffee trinken mit Blick auf den See
Es ist unheimlich schön, wenn man sich einfach mal so einen Nachmittag Urlaub gönnen kann.
Nach 37,5 km kamen wir wieder an der Staumauer an. Diese mussten wir nun überqueren.
Die Staumauer signalisiert das nahe Ende der tour
Obwohl es dort unglaublich tief hinab geht, war es aber doch kein so großes Problem für mich, weil der Weg links und rechts von dicken Mauern begrenzt ist.
Ein sicherer Weg an das andere Ufer
Von dort waren es nur noch 5 km bis zum Auto.
Zurück am Parkplatz
Zu Hause haben wir nur schnell den Hund aus dem Haus geholt und sind dann noch zum Kohlberg hoch gefahren. Dort sind wir dann noch eine kleine Rund spazieren gegangen. Dafür wurden wir mit einem wunderschönen roten Sonnenuntergang belohnt. Aber weder Dieter noch mir ist es gelungen diese kräftigen Farben auf dem Foto einzufangen. So bleibt dieses Bild in unserer Erinnerung, kann aber leider nicht geteilt werden.
So gebe ich diesen wunderbaren Tag voller Dankbarkeit für alles Erlebte zurück in Gottes Hände und freue mich schon sehr auf morgen. Denn das ist unser freier Montag und wir werden eine lange Radtour im Münsterland machen.

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