Dienstag, 23. Juli 2019

Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir.

So betet Psalm130,1. Es ist schön, wenn man in der Tiefe des Lebens jemanden hat, den man anrufen kann. Einen, der sich alle meine Sorgen, meinen Kummer, mein Ungemach anhört. Der vielleicht sogar einen Trost, einen Ratschlag oder konkrete Hilfe für mich hat. Wir alle geraten einmal in solche Tiefen. Man kann nicht immer nur auf der Erfolgswelle schwimmen. Manchmal geht es einfach nicht mehr richtig weiter. Man hat das Gefühl, dass sich alles gegen einen verschworen hat. Aber wie schön, dass da einer ist, der immer ein offenes Ohr und ein offenes Herz für mich hat. Das hat der Beter von Psalm 130 erkannt. Egal, wie widrig mir die Umstände gerade erscheinen: Gott ist immer für mich da. Und er hilft mir weiter. Er meint es gut mit mir. Viele Menschen plagen sich sehr mit ihren Sorgen und Problemen.. Dabei können wir alles bei Jesus abladen. Er hat uns den Weg zu Gott frei gemacht. Durch ihn und mit ihm können wir Gott ganz nahe kommen und ihm alles abgeben, was uns belastet. Das macht uns frei und leicht.
Jetzt bin ich schon zwei Wochen wieder zu Hause. So lange habe ich aber auch gebraucht, um hier wieder wirklich anzukommen. Richtigen Alltag habe ich zum Glück noch nicht. Es sind ja erst einmal noch die Ferien. Aber schon Samstag geht es weiter auf Kinderfreizeit. Und dann starten Dieter und ich in unseren Urlaub.
In den letzten beiden Wochen war ich auch ein paar Mal mit dem Fahrrad unterwegs. Nichts Großes. Einmal war ich mit Dieter an der Sorpe.
Viele Segler auf dem Sorpesee
Dann war ich einmal alleine an der Östertalsperre und einmal mit Dieter.
Die Lenne bei Ehlhausen

Hoch über dem Ort

die Staumauer ist erreicht
Dann waren wir auch noch in Frankfurt im Zoo, aber nicht mit dem Fahrrad. :-)
Im Frankfurter Zoo

Marabu

Gorilla

Pinguine
Und am Sonntag waren wir im Ruhrgebiet mit dem Fahrrad unterwegs. Von Essen ging es an der Ruhr entlang bis Mühlheim und durch die Orte wieder zurück.
Zeche Karl Funke

Der Baldeneysee


Aquarius Mühlheim

Schloss Styrum
Aber wir haben von den Orten kaum etwas gesehen. Es waren alles sehr ruhige und abgelegene Wege. Unglaublich schöne und entspannte Tour. Hat wirklich richtig viel Spaß gemacht.
Und immer wieder, egal ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewundere ich die Werke Gottes.
So wunderbar ist Gottes Welt
Dabei denke ich dann an die Worte Jesu: Nicht einmal Salomo in seiner ganzen Pracht hatte so wunderbare Kleider. Und wenn Gott nun das Gras so sehr versorgt, dass doch heute blüht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr wird er euch versorgen? Das durfte ich ja auf meiner Radtour sehr deutlich erleben. Und ich hoffe, dass ich das in meinem Alltag nicht so schnell wieder vergesse.

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