Samstag, 28. März 2020

Der Herr hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen.

Dieses Wort aus Psalm 147,11 steht über dem heutigen Tag. Gott hat Gefallen an denen, die auf seine Güte hoffen! In einer Zeit, in der das Leben anders ist, in der man allein und isoliert ist, in der nichts mehr ist wie vorher, da tut es doch einfach gut zu wissen, dass Gott für uns da ist, wenn wir auf seine Güte hoffen und vertrauen. Nicht den Kopf hängen lassen, nicht den Mut verlieren, nicht auf die vielen Schwarzmaler hören! Sondern sich vertrauensvoll an Gott wenden. Das ist die Devise!
Ich merke es in meinem Umfeld, wie schnell die Leute bereit sind alles schlecht zu reden, alles schwarz zu sehen, wenn nur einer das passende Stichwort liefert. Manchmal platzt mir dann auch der Kragen. Nein, so ist es doch nicht! Wir haben doch eine lebendige Hoffnung! Wir haben doch einen Gott, der uns liebt, dem wir uns zuwenden können. Er hat uns das Leben geschenkt und er will, dass wir es genießen. Nur eben nicht ohne ihn. Mindestens der Sonntag sollte Gott gehören. Ein paar stille Minuten am Morgen und/oder am Abend für Bibellese und Gebet. Das kann sich jeder noch so gestresste Mensch einrichten. Und schon wird alles anders. Wenn wir Gott in unserem Herzen haben, wird die Welt bunt und hell und hoffnungsfroh!
Etwas von diesem wundervollen Werk Gottes durften wir heute auf unserer Radtour rund um den Möhnesee erleben. Der Himmel war strahlend blau und die Sonne schien warm.
Da ich am Donnerstag mit meinem E-bike eine größere Panne hatte und sich dieses jetzt in Reparatur befindet, haben wir unsere Fahrräder auf's Auto gepackt und sind nach Ense gefahren. Von dort ging es dann erst einmal  zur Staumauer.
Zu unserer Freude war die Straße für den PKW-Verkehr wegen einer Baustelle gesperrt. So waren die ersten Kilometer sehr entspannt. Doch dann war tatsächlich unglaublich viel los an der Möhne.
Autos, Motorräder, Fußgänger und Radfahrer wimmelten nur so auf den Wegen. Zum Glück führten die letzten Kilometer bis zur Staumauer zurück wieder durch ein Naturschutzgebiet.



Da war es dann deutlich ruhiger. Trotz allem war es eine herrliche Tour. Es tat einfach gut mal wieder on Tour zu sein!

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