Montag, 27. Juli 2020

Der Herr gibt Weisheit,

und aus seinem Munde kommt Erkenntnis uns Einsicht. (Sprüche 2,6)
Es gibt ein Gebet von Reeinhold Niebur:Herr, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Dies enthält wirklich das Wichtigste. Wenn ich mich über Dinge aufrege, an denen ich ohnehin nichts ändern kann, verschleudere ich nur unnötige Energie. Ich werde krank und mache mich unbeliebt. Wenn ich still halte und nichts unternehme wo ich Dinge verändern und verbessern kann, mache ich mich schuldig. Beides ist nicht gut für mich. So muss ich lernen, wie ich die Situationen erkennen und unterscheiden kann. Gott selber kann mir diese Weisheit schenken. Ich muss ihn nur darum bitten. So heißt es im Brief des Jakobus 1,5: Wenn es jemandem von euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden. Diesen Satz finde ich so wundervoll. Gott gibt gern und ohne Vorwürfe. Er fragt nicht, ob wir es denn auch verdient haben. Er schenkt es einfach so. Wir können das Beste daraus machen. Das ist unsere Chance. Gott schenkt uns Weisheit, damit wir das richtige zu tun verstehen. Damit können wir die Liebe Gottes in die Welt hinaus tragen.
Wir haben heute morgen mit herrlicher Fernsicht Friedrichshafen verlassen.
Herrliche Fernsicht am Morgn
Das Wetter war wunderbar, der Himmel strahlend blau. Nach einiger Zeit waren wir am Schloss Montfort in Langenargen.
Schloss Montfort
Das Schloss war nicht zu besichtigen, aber die Kirche.  Auch den kleinen Ort haben wir uns ein wenig angesehen. Dann sind wir über die älteste Kabelhängebrücke der Welt gefahren.
Älteste Kabelhängebrücke der Welt
Der Ingeneur dieser Brücke über den Argen war auch bei der Planung der Golden Gate Bridge beteiligt. Gegen Mittag gab es dann eine kleine Badepause, denn inzwischen war es schon sehr warm geworden.
Badepause
Dann ging es weiter nach Wasserburg. Das Schloss dort war sehr unscheinbar und wird als Hotel genutzt. Die Kirche war wieder sehr schön.
Kirche Wasserburg
Am Ufer fanden wir eine Pizzeria, wo wir uns ein sehr leckeres Mittagessen gönnten.
Dann ging es flott weiter nach Lindau. Nach einem kurzen ersten Eindruck haben wir in unserem Hotel eingecheckt. Es ist ein schönes, kleines Haus in der Fußgängerzone der Insel. Das Zimmer ist ein bisschen klein, aber ausreichend.
Nachdem wir uns ein bisschen erfrischt hatten, haben wir noch einen kleinen Stadtrundgang gemacht.
Hafeneinfahrt Lindau

Lindavier Brunnen

Maximilianstraße

Hafen Lindau
Wieder ist ein wunderbarer, schöner Tag zu Ende gegangen.

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