Dienstag, 21. Juli 2020

Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen und erzähle von allen deinen Wundern

So singt David in Psalm 9,2. David hatte viele Gründe, Gott zu danken. So viel Gutes hatte er schon mit ihm erlebt. Immer wieder Rettung aus schwierigen Situationen. Er hatte erfahren, dass Gott den Kleinen groß und den Schwachen stark macht. Und immer wieder hat er Lieder aus seinen Erfahrungen gemacht. Gebete, die auch andere mitsprechen oder singen können.
Wir haben auch immer wieder tausend Gründe, Gott dankbar zu sein. Allerdings vergessen wir es auch gerne immer wieder. Weil uns die Dinge so selbstverständlich sind. Darum macht es Sinn, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Wenn man sich jeden Tag aufschreibt, wofür man besonders dankbar ist, dann hat man in Zeiten der Not einen kostbaren Schatz, der einem zeigt, wie sehr man von Gott geliebt ist und dass man darauf vertrauen darf, dass Gott auch aus den schweren Zeiten helfen wird.
Tagebuch führe ich auch auf meinen Radtouren und auch jetzt in unserem Urlaub am Bodensee. Am Montag sind wir mit dem Auto und den Fahrrädern nach Radolfzell gefahren. Dort konnten wir bei Bekannten das Auto unterstellen. Wir hatten einen sehr schönen Nachmittag dort bei Kaffee und Kuchen und guten Gesprächen. Am Abend haben wir uns noch ein bisschen Radolfzell angesehen. Nach einer nicht ganz so guten Nacht im Hotel Krone
Das Hotel in Radolfzell
sind wir heute morgen auf unserer Tour rund um den Bodensee gestartet. Da Dieter während der ganzen Fahrt kaum Fotos gemacht und sich auch nichts angesehen hat, waren wir schon um 12 Uhr in Stein am Rhein. Da wir erst ab 17 Uhr in unser Zimmer konnten, haben wir uns die wirklich wunderschöne Stadt angesehen.
Der Rathausplatz

Das Zeittor

Das Rathaus

Am Rhein
Auch im Kloster St. Georgen waren wir.
Eingang ins Kloster

wunderschöner Krreuzgang
Schließlich taten mir vom vielen Pflastertreten schon die Füße weh und ich wollte sie gerne im Rhein kühlen. Es ist erstaunlich, wie wunderbar klar das Wasser  ist.
Blick auf die Stadt mit Füßen im Wasser
Es war auch gar nicht sehr kalt. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, sind wir noch einmal los und haben und die Burg Hohenklingen besucht. Sie thront hoch über Stein. Und oben in der Burg ist ein Restaurant. Das haben wir aber nicht besucht. So hatten wir heute einen schönen Tag.
Dafür bin ich sehr dankbar: Das Wetter war wunderbar. Wir sind heil angekommen. Wir sind gesund und fit genug für solch eine Tour. Wir haben ein wunderbares Quartier. Wir durften viele sehr schöne Dinge sehen und erleben.

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