Samstag, 25. Juli 2020

Gerechtigkeit führt zum Leben,

aber dem Bösen nachjagen führt zum Tode. (Sprüche 11,19)
Selbst wenn ich nicht gläubig bin, wenn mir Gott und Christus ferne sind, ist dieses Wort aus der Sammlung Salomos doch für jeden nachvollziehbar. Es ist einer der Sätze, die mir immer wieder Mut machen auch am Glauben, an Gott und an Jesus als den Retter festzuhalten. Gott hat mit den zehn Geboten einen Grundstein für unser Verständnis von Gerechtigkeit geschaffen. Jesus hat dieses noch verifiziert. Durch ihn wird Gerechtigkeit nicht ein Akt der Strafe oder der Rache, sondern der Gnade, der Liebe und der Barmherzigkeit. Wenn jeder Mensch, ob nun gläubig oder nicht, diese Worte beherzigte, wäre unsere Erde ein Paradies. Wir hätten tatsächlich Reich Gottes.
Und dass es sich lohnt, hier auf der Erde ein Paradies zu schaffen und nicht erst auf die Ewigkeit zu warten, durften wir heute wieder erleben.
Unser erster Stopp war die Birnau.
Klosterkirche Birnau
Eine Kirche voller Prunk und Pracht. Gold und Glitzer wo man nur hinschaut. Und Maria immer im Vordergrund. Leider durfte man innen nicht fotografieren. Da war Dieter schon sehr enttäuscht, hatte er sich doch darauf in besonderer Weise gefreut.
Anschließend kamen wir zu den Pfahlbauten in Unteruhldingen.

Dort ging es sehr beschaulich und entschleunigt durch das Museum. Da wir immer ausreichend Abstand zu den anderen Gästen halten mussten, ging es manchmal deutlich langsamer voran.
Schließlich kamen wir nach Meersburg.
Der erst Kontakt mit Meersburg
Menschen, Menschen, Menschen!
Diese Stadt war für Dieter das Highlight des Bodensees. So fiel es ihm auch schwer, nicht schon am Anfang alles zu fotografieren, sondern zuerst einfach bis zum Strandbad durch zu fahren. Denn wir hatten beschlossen noch im Bodensee baden zu gehen. Das tat auch sehr gut.
Erfrischung im Strandbad
So waren wir gut erfrischt als wir uns endlich auf den steilen Weg zu unserer Unterkunft machten. Die Pension liegt sehr schön am Hang mit Blick auf den See und die Alpen.
Nachdem wir unser Gepäck abgeladen, das Zimmer bezogen und die Fahrräder eingeschlossen hatten, zogen wir los, Meersburg zu besichtigen und zu fotografieren.
Das Meersburger Rathaus
Es ist unglaublich voll in der Stadt. Ohne Dieter wäre ich wahrscheinlich ohne größeren Aufenthalt von hier geflohen. Aber letztendlich war es doch ganz schön. Zuerst hat Dieter sich das neue Schloß angesehen.
Das neue Schloss
Ich habe derweil draußen auf der Bank gesessen und die Menschen beobachtet. Das finde ich immer wieder faszinierend. Dann waren wir gemeinsam in der Meersburg.
Am Eingang zur Meersburg

Blick aus dem Fensster der Burg

Ein Festsaal
Auch sehr interessant. Schließlich noch einmal über die Steigstraße hinunter in die Unterstadt.
Die Steigstraße
Am Seeufer entlang durch die Menschenmengen.
Am Seeufer
Der Blick auf die Alpen wurde immer deutlicher und klarer.
Fernsicht auf die Alpen
Jetzt sitze ich hier auf dem Balkon und schaue auf die von der Abendsonne beleuchteten Berge, davor liegt der See ganz ruhig. Die vielen Segelboote liegen alle im Hafen. Es kehrt Ruhe ein. Es ist unglaublich schön.
Den Abend mit Alpenblick genießen
Es ist eine wunderbare Welt, die wir durch Liebe, Frieden und gegenseitiges Verständnis erhalten sollten!

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