Freitag, 28. Juni 2024

Auf den Herrn traut mein Herz - Menz

 Auf den Herrn traut mein Herz, und mir ist geolfen. Nun ist mein Herz fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied. So singt David in Psalm 28,7. Er hat die Erfahrung gemacht, dass Gott das Einzge ist, worauf er sich wirklich verlassen kann. Er hat schwere Tage erlebt, hat manches Mal um sein Leben fürchten müssen, aber immer war er sich sicher, dass Gott seine Rettung ist, sein Heil und seine Hilfe. In vielen Psalmen hat er das immer wieder zum Ausdruck gebracht. So können auch wir heute noch von seinen Erfahrungen profitieren. 

Auch ich erfahre in diesen Wochen immer mehr, wie sehr Gott mir zur Seite steht, mich schützt und stärkt. Und jeden Tag bin ich erneut dankbar für das Erlebte, für den Schutz und für die Liebe, die mir begegnet. Und ich wünsche mir, dass diese Erfahrung auch in meinem Alltag Bestand hat und nicht verfliegt wie der Nebel im Wind. Denn wer sich wirklich auf Gott verlässt in seinen Entscheidungen, in seinem Tun und in seinem Herzen, der spürt, wie er von Gott getragen wird und kann ihm am Ende jeden Tages ein neues Loblied singen.

Heute Morgen musste ich ohne Frühstück aufbrechen, da es in erreichbarer Nähe zum Campingplatz keinen Laden gab. Aber das konnte ich in Neuruppin nachholen.

Kirche in Neuruppin

Hafenwächter
Der Weg dorthin war sehr schön und sehr entspannt.
Das erste Getreide ist geerntet

Der Lebenswille eines alten Baumes
Von dort ging es lange Zeit immer schön geradeaus durch den Wald.

In Molchow hat mich dann ein Gewitter überrascht. Ich konnte mich gerade noch unter eine alte Eiche retten, als es anfing wie aus Eimern zu gießen. Irgendwann hielt die Eiche auch nicht mehr dicht und ich war pudelnass. Nach etwa 15 Minuten war der ganze Spuk vorbei und ich konnte weiter radeln. Bald schien auch wieder die Sonne. Und als ich in Rheinsberg ankam war ich wieder trocken und der Regen vergessen. In Rheinsberg habe ich mir zuerst das Schloß angeschaut (nur von außen),


dann bin ich an den See zu einem Fischrestaurant gefahren und habe dort ganz köstlich geschmaust.
Dabei habe ich in Erinnerung an einen schönen Urlaub geschwelgt.
Straße in Rheinsberg

Rheinsberger Kirche

Brunnen am Markt
Schlließlich konnte ich gut gesättigt die letzten Kilometer bis zum Campigplatz zurücklegen. Dieser liegt wirklich mitten im Wald an einem See.
Roofensee
Ich hatte schon die Befürchtung, dass ich mich verfahren hätte, als er endlich auftauchte. Dementsprechend ist es hier wirklich superruhig. Allerdings musste ich mich erst einmal kräftig mit Autan einsprühen, weil ich den Mücken doch ein willkommenes Opfer war. Am Abend habe ich noch einen kleinen Spazierganz zum See gemacht, ehe ich nun den Feierabend einläute.

Dankbar für diesen schönen Tag begebe ich mich nun zur Ruhe.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen