Donnerstag, 6. Juni 2024

So fürchte dich nun nicht, denn ich bin bei dir - Heimbach

 Israel war ausgeraubt und das Volk in die Verbannung vertrieben. Und nun durfte Jesaja (Kapitel 43,5) seinem Volk die frohe Botschaft verkünden: Gott ist nicht mehr sauer, er hat euch nicht vergessen! Er will euch wieder Gutes tun!

Aber auch  wir dürfen uns das heute immer noch zusprechen lassen: "Fürchte dich nun nicht, denn ich bin bei dir!" Diese ganze Liebe hat Gott bis heute für sein Volk. Es ist für alle sichtbar geworden durch Jesus Christus. Er ist gekommen, um das Versprechen Gottes wahr zu machen. Wir müssen uns nur darauf einlassen. wir müssen nichts weiter tun, als Jesus als unseren Herrn anzuerkennen und Gott als unseren Vater.

Welch große Wunder können wir dann erleben. So wie ich heute. Denn der heutige Tag war das genaue Gegenteil von gestern.


 Als ich morgens frisch und ausgeruht aufwachte, war es kalt und grau. Nur mühsam versuchte die Sonne die Wolkendecke zu durchdringen. Nie hätte ich erwartet, dass es heute so ein herrlicher Tag werden könnte. Doch schon eine Stunde nach meinem Start, konnte ich mir kurze Sachen anziehen, weil es so warm war und die Sonne mehr und mehr vom Himmel lachte. Das erste Stück Weg war auch gar nicht so anstrengend. Unterwegs wollte ich die Burg Ringsheim anschauen, dort war aber alles privat und betreten verboten. Deswegen gibt es nur ein kleines Foto von der einen Seite.
Den ganzen Prachtbau kann man da leider nicht erkennen. Eine halbe Stunde später gab es die obere Burg in Kuchenheim zu sehen. Nur eine kleine Restruine. Aber ein schöner Platz für die Mittagsrast.

Weiter ging es durch Euskirchen
Euskirchen, Kirche

Euskirchen, Rathaus
nach  Kommern.
Ab dort wurde es mühsam. Nun bekam ich die Eifel zu spüren. Kräftige Anstiege, die aber meistens mit einem herrlichen Ausblick belohnt wurden.


Auch die Dörfer waren jetzt alle sehr  hübsch anzusehen. 
Fachwerk in Hostel
Dann ging es ein paar Kilometer immer weiter nach oben. Schließlich musste ich in einen Wald abbiegen. Dort ging es erst noch ein Stückchen bergauf und dann sehr deutlich bergab. Immer weiter ins Tal bis ich schließlich in Heimbach war.

Kirche Heimbach

Geigespieler an  der rur

Hoch oben thront Burg Hengebach

Hier traf ich endlich auf die Rur (ohne H!)

Nun war es inzwischen schon recht spät geworden und so habe ich ich entschieden, den etwas näher gelegenen Campingplatz auf der anderen Seite der Rur zu nehmen. Dafür musste ich noch einmal kräftig bergauf zur Anmeldung und dann ebenso kräftig wieder runter auf den Zeltplatz. Der liegt direkt am Wasser. Hier gibt es keine Züge und keine Straße zu hören. Nur das Rauschen des Flusses und das Singen der Vögel. Leider sind duschen und Toiletten auch ganz oben an der Rezeption. Aber hier werde ich wohl himmlisch schlafen!

Heute war wieder ein ganz großartiger Tag! Dafür danke ich Gott. 

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