Gott ist manchmal richtig sauer auf sein Volk. Das zieht sich durch die ganze Geschichte. Es fängt an mit Adam und Eva und hört, so denke ich, bis heute nicht auf. Immer wieder lassen sich die Menschen verführen, das Falsche zu tun; sich falschen Göttern anzuhängen; sich ganz und gar von Gott abzuwenden.
Aber darin finden wir kein Heil! Es mag sein, dass es uns zunächst scheinbar gut oder sogar besser geht. Aber in Krisensituationen, in Krankheit und im Sterben sind wir bei Gott in jedem Fall besser aufgehoben. Denn er ist immer bei uns! Er steht uns bei und hilft uns diese Zeiten zu überstehen.
Ich merke es in diesen Tagen sehr deutlich, dass mich mein Glauben, mein Vertrauen in Gott wesentlich zuversichtlicher macht als die meisten Menschen, mit denen ich so (auf Abstand selbstverständlich) ins Gespräch komme.
Und neben meinem Gebet für die Menschen, die jetzt durch die Hölle gehen im Kampf gegen die Krankheit, bete ich auch darum, dass meine Hoffnung nicht enttäuscht wird. Und da sind wir wieder bei der Jahreslosung: Ich glaube, hilf meinem Unglauben!
Wir haben es hier in Neuenrade ja noch sehr gut. Wir sind mit vier Infizierten noch weit weg von Corona. Trotzdem nimmt die Angst einen immer breiteren Raum ein. Aber Angst ist ein schlechter Berater. Da sind wir viel besser dran, wenn wir uns wieder an den Segen und die Zusage Gottes erinnern: Ich bin bei dir, dass du dich vor keinem Unheil mehr fürchten musst!
Wir dürfen doch für uns in Anspruch nehmen, dass Jesus für uns gelebt und gelitten hat, dass er für uns gestorben und auch wieder auferstanden ist. ER hat für uns den Tod überwunden. Jesus schafft die Nähe zu Gott, in der wir uns sicher und geborgen fühlen dürfen.
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| Frühlingsboten überall |
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| Neues Leben erwacht |
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| Der Winterschlaf ist vorbei |
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| Gott lässt es wieder blühen |
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| Diese Welt ist schön. Genießen wir sie! |
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