Freitag, 3. April 2020

Wohl dem Volk, das jauchzen kann!

HERR, sie werden im Licht deines Antlitzes wandeln.So heißt es in Psam 89,16.
Gerade dieser Tage mag so mancher das auch denken: Wohl dem, der jauchzen kann. Zur Zeit sind wir doch eher bedrückt als jubelnd.
Dennoch kann uns die Zuversicht auf Gott und seien Beistand durchaus zum Jubeln und Jauchzen bringen. Denn niemand sonst hat eine solche Hoffnung wie wir.
Gerade läuten auch die Glocken zum Gebet und ich bin sehr berührt von der Vorstellung, dass jetzt hunderte Neuenrader und Menschen überall in Deutschland in einem Gebet vereinen. Dieses Gebet und dieses Läuten Gott zu ehren muss er einfach hören und annehmen. Und so können wir sicher sein, dass wir getrost und geborgen unseren Weg gehen können. Auch wenn wir zur Zeit unsere Lieben nicht sehen und besuchen können.
Aber jeder macht sich die Zeit so schön wie möglich.
So auch ich. Vorgestern war ich im Münsterland Fahrrad fahren. Von Nordkirchen nach Münster an den Aasee. Eine wunderbare Fahrt! Der Himmel strahlend blau, die Luft klar und unglaublich wenig Autoverkehr.
Auch hier soll ja ab morgen der Frühling Einzug halten. Das ist für mich ein sichtbares Zeichen von Gottes Liebe für diese Welt.
Ich will alles tun, um in Gottes Licht zu leben. Dort kann ich die Liebe spüren und weitergeben. Dort erfahre ich Geborgenheit und Trost. So habe ich immer - auch in schwersten Zeiten - einen Grund zum Jauchzen.
Münsterland-Idylle

Das Freilichtmuseum Münster

Am Aasee

typisch Münsterland

Haus Ruhr

An der Stever

Spiegelung im Wasser

Idylle mit Schafen

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