Mittwoch, 29. April 2020

Gott ist dennoch Israels Trost für alle, die reinen Herzens sind

So beginnt der Psalm 73. In ihm beschreibt der Beter seine Zweifel an der Gerechtigkeit. Warum geht es den Frevlern so gut? Warum haben sie so viele Anhänger? Gott könnte sie doch mit einer Handbewegung wegwischen?!
Aber die Treue zu Gott lohnt sich doch. Der Sieg, die Belohnung steht am Ende. Die Frevler werden am Ende untergehen. Aber der Gläubige wird weiterleben. Das ist die Belohnung.
Christus hat das durch seine Auferstehung noch einmal deutlich hervorgehoben. Er will uns die Zweifel und die Angst nehmen, die uns hier auf der Erde begleiten. Er hat uns den Weg zu Gott frei gemacht. Und so können wir alles, was uns belastet und bewegt vor Gott bringen. Wir dürfen ihn ansprechen, ja mehr noch, wir dürfen ihn Papa nennen! Darum wird uns im 1. Johannesbrief 3,21-22 erklärt: Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so reden wir freimütig zu Gott, und was wir bitten, empfangen wir von ihm; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.
Gott ist für uns da. Er ist kein ferner Gott, dem unser Schicksal egal ist. Wir dürfen mit ihm reden und ihm alles erzählen. Unseren Kummer, unsere Freuden und auch unsere Zweifel und Fragen. Wir können sicher sein, dass Gott unsere Gebete hört. Deshalb sind wir dazu aufgerufen, Gottes Reich hier auf Erden weiter auszubreiten. Sein Wort weiter zu sagen und uns positiv und freundlich um unsere Mitmenschen kümmern. Gott unterstützt uns dabei. Bei allem, was nicht aus Selbst- und Eigennutz geschieht ist Gott ganz sicher hilfreich an unserer Seite.
 Und auch wenn es uns mal nicht so gut erwischt, dürfen wir darauf vertrauen, dass er uns in seiner Hand hält, uns liebt und tröstet. Das hat er uns durch Jesus versprochen: Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Mt 28,20)

1 Kommentar:

  1. Danke liebe Moni,für deine segensreichen Erklärungen. Sie helfen mir,in den Tag gut zu beginnen. Bleibe behütet, deine Conny ����

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