Mittwoch, 17. Juli 2024

Das soll der bund sein - Wackerballig

 Das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. So in Jeremia 31,33. Gott hatte seinen Bund mit Noah geschlossen, mit Abraham und mit Mose. Immer wieder hat er sich dieses kleine Volk auserwählt, dass doch immer wieder andere Wege ging. Nun soll es noch einen Versuch geben. Nicht mit Sternen am Nachthimmel, nicht mit einem Regenbogen und auch nicht mit steinernen Tafeln. Nein, in die Menschen selbst soll der Bund geschrieben werden. Später kam Jesus als Messias, um diesen Bund zu bekräftigen und auf die anderen Völker auszuweiten. Mit der Taufe lassen auch wir uns das Gesetz Gottes in Herz und Verstand schreiben. Es ist das Gesetz der Liebe. Dieses Gesetz zu leben ist, was Gott von uns erwartet. Nächstenliebe und Gottvertrauen. Nicht immer ganz einfach. Aber immer lohnenswert.

Mein Tag war heute wieder nicht so wunderschön. Zum Teil liegt es daran, dass hier der Weg oft weit weg von der Ostsee verläuft und dann meistens an einer Straße entlang. Zum anderen war das Wetter auch nicht sehr schön. Zunehmend windig, kalt und immer wieder Nieselregen. Zuerst ging es nach Damp.


Der Ort hat seine besten Tage auch schon hinter sich. Der Weg führt dann zwischen Schwansener See und Ostsee entlang
nach Olpenitz, ein Ort, der nur aus Ferienhäusern besteht.
Dann komme ich nach Kappeln an der Schlei.

Der Ort ist auch nicht so berauschend. Unter "Altstadt" hatte ich mir etwas Anderes vorgestellt.
Rathaus

Nikolaikirche

Straße in der Altstadt
Aber die St. Nikolaikirche war außergewöhnlich.


Seitenaltar

Altar
Leider waren dort viele laute Touristen. Deshalb viel es schwer dort mit Gott ins Gespräch zu kommen. Danach war wieder viel Straße und kurz vor dem Ziel habe ich mich verfahren, weil ich eine Straße zu früh abgebogen bin. Dadurch kam ich an der Schöpfmühle vorbei.

Wenig später habe ich den Kampf gegen Wind und Nieselregen gewonnen und bin am Campingplatz angekommen. Dort konnte ich dann im Regen mein Zelt aufstellen. Dann bin ich noch nach Gelting zum Einkaufen gegangen. Das war ein schöner Weg über die Felder. Der Ort ist auch ganz hübsch. Mit Bürgepark.
Als ich wieder am Zelt ankam, schien die Sonne. Ich konnte es gar nicht fassen. So habe ich gemütlich vor dem Zelt mein Abendessen genossen. Und plötzlich ist alles gar nicht mehr so schlimm. 

Ich bin jedenfalls wieder sehr dankbar für diesen Tag und für alle Bewahrung. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen