Der Herr, unser Gott, neige unser Herz zu ihm, dass wir wandeln in allen seinen Wegen. Mit diesen worten segnet Salomo die Israeliten in 1. Könige 8,58. Es ist ein interessanter Segen, denn Salomo geht wohl nicht davon aus, dass wir uns selber ganz Gott zuwenden können. Selbst für diese Hinwendung brauchen wir Gottes Hilfe. Das bestätigt auch Paulus, wenn er im 1. Korinther 12,3 schreibt: NIemand kann sagen: Jesus ist der Herr, außer durch den Heiligen Geist. Können wir nun sagen, wenn Menschen nicht gläubig sind, dass Gott es so will? Ich denke nicht. Ich glaube, dass die Bereitschaft Jesus als Christus anzuerkennen und Gott als den Herrn, schon von uns ausgehen muss. Ich denke, dass Gott nur darauf wartet, dass wir uns ihm zuwenden wollen. Und dann kann er unser Herz zu ihm hin bewegen. Aber er tut es nicht gegen unseren Willen. Denn dann wären wir ja nur seine Marionetten. Doch Christus ist ja gestorben und auferstanden, damit wir als freie Menschen unser Leben gestalten können.
Heute Morgen habe ich mich recht zeitig von Ben und Marlene verabschiedet, da sie ja wieder arbeiten müssen. Zuerst fuhr ich nach Mölln.
Dort war eine riesige Baustelle
und am Rathaus war noch alles vom Eulenspiegel Festspiel aufgebaut.
Von dort ging es an den Elbe-Lübeck-Kanal.
Dieser begleitete mich 35 km.
Kurz vor Lauenburg habe ich mein Mittagspicknick gemacht. Da kamen zwei Damen dazu, die ihr Picknick feierten. Wir kamen ins Gespräch und sie erzählten mir von ihren vergangenen Touren. Und sie erzählten auch, dass sie gerade von Lüneburg kamen und es nur noch knapp 30 km bis dort wären. Daraufhin habe ich meinen Plan nur bis an den Reihersee zu fahren gecancelt und bin bis Lüneburg weiter. Doch vorher kam ich noch nach Lauenburg an der Elbe
und ab dort ging es über die alte Salzstraße weiter.
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Elbe-Seitenkanal |
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Neetze |
Das war auch ein sehr schöner und entspannter Weg. Kurz vor Lüneburg wurde gerade ein Schiff im Hebewerk herabgelassen. Das sah spannend aus.
Leider war der Weg in die Altstadt komplett gar nicht mehr beschildert und ich habe recht lange gesucht. Doch dann war ich endlich dort und habe gemütlich mein Fahrrad dort durch geschoben.
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Kloster Lüne |
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Hafen Lüneburg |
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Rathaus |
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Straße |
Nun war es nur noch ein kurzer Weg zum Campingplatz. Auch hier ist richtig viel los.
Ich danke Gott für diesen wunderschönen Tag!
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