Ihr werdet erfahren, dass ich der Herr bin, wenn ich so an euch handle zur Ehre meines Namens und nicht nach euren bösen Wegen und verderblichen Taten. spricht Gott in Hesekiel 20,44. Obwohl die Israeliten in der Gefangenschaft nicht ihre Gott treu blieben, obwohl sie den Göttern der Babylonier anhängen, obwohl sie die göttlichen Gebote missachten, will Gott sie wieder zurück nach Israel bringen. Dort will er ihnen eine neue Chance geben. Einen Neuanfang.
Später, viel später, kommt Jesus auf die Erde. Die Menschen haben sich noch nicht gebessert. Doch Gott gibt nicht auf. Er sendet seinen Sohn, um die Menschen zu lehren, ihnen von seinem Reich zu berichten. Jesus ist der Grund zur Umkehr. Weil Jesus gestorben ist, dürfen wir uns Gott ganz nah fühlen. Er hat uns zuerst geliebt. Gott opfert alles, obwohl wir Sünder sind und waren. Das ist die Gnade, die uns zuteil wird. Wir sollten sie nicht sinnlos vergehen lassen, sondern dankbar annehmen und mit anderen teilen. Sagen wir weiter, was uns Gutes getan wurde und tun wir selber Gutes unseren Mitmenschen.
Wieder ein warmer und sonniger Tag. So schön. Schon morgens war es angenehm warm. Das erste Stück meines Weges ging durch die Bodenteicher Heide. Ein Waldstück mit sehr sandigem Boden.
Da war das Fahren nicht so einfach. Manches Mal blieb ich einfach im Sand stecken und musste schieben. Aber danach ging alles ganz leicht. Immer wieder durch den Wald oder durch die wunderbar weite Landschaft. Kleine Heideorte sind zu durchfahren, ehe es wieder in die Weite hinaus geht. Es ist alles ruhig und idyllisch.
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Kirche in Bokel |
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Hagen |
Ich fahre auch durch Hagen. Das ist der häufigste Ortsname in Deutschland. Ihn gibt es 29 Mal. Und habt ihr eine Ahnung welcher Name am Zweithäufigsten vorkommt? Ohne Google! Ich nehme Tipps gerne entgegen.
Aber nun weiter zu meiner Reise. Gegen Mittag kam ich in Celle an.
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Altstadt Celle |
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Rathaus |
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Schloss |
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Bomann Museum |
Das ist eine sehr hübsche Stadt, jedoch sehr laut und sehr voll und sehr viel Verkehr. Dort musste ich auch einmal quer hindurch. Doch kaum hatte ich die Stadt hinter mir, ging es wieder ganz entspannt durch den Wald und über ruhige kleine Straßen bis Winsen/Aller.
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Rathaus Winsen/Aller |
Hier bin ich nun auf dem Campingplatz.
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Blick über die Aller zum Campingplatz |
Ein kleiner Gang in den Ort, um mir mein Abendessen zu kaufen. Dann ein üppiges Mahl am Zelt und nun der Sonne beim Untergehen zusehen.
Gestern ist mir mein linker Lowrider gebrochen. Ich habe es provisorisch mit Hilfe von Schnürsenkeln und einem Häring repariert. Das hat heute super gehalten.
Ich bin wieder einmal sehr dankbar für diesen schönen Tag. Ich freue mich an dem Sonnenschein und an der Wärme. Ich genieße jeden Tag in vollen Zügen!
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