Siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken wird. Spricht Gott in Jesaja 65,17. Er hält Gericht über Israel. Sie haben Gott nicht mehr in ihren Herzen. Sie laufen anderen Göttern nach und tun auch sonst viel, was Gott mißfällt. Nun will er das alles auslöschen und noch einmal ganz von vorn anfangen. Mit Jesus hat er diesen Schritt begonnen. Jesus hat uns das Gesetz Gottes neu ausgelegt. Er hat uns allen die Liebe ans Herz gelegt. Und in der Offenbarung lesen wir auch von einem neuen Himmel und einer neuen Erde. Aber wenn ich mit Menschen hier über dieses Thema rede, möchte niemand eine neue Erde. Warum eigentlich nicht? Weil es uns zu gut geht? Oder weil wir wissen, dass wir am Ende doch nicht so gut abschneiden? Wie dem auch sei, eine neue Erde können wir als christen schaffen. Jesus hat uns gezeigt, wie das geht. Gott lieben und den Mitmenschen ebenso. Wenn wir das beherzigen und hinbekommen, dann beginnt hier und heute der Himmel auf Erden.
Für mich war heute auch ein bisschen Himmel auf Erden. Tatsächlich schien heute Morgen die Sonne. So machten Frühstück und Zelt einpacken auch Spaß. Zuerst bin ich wieder nach Dänemark gefahren.
Dort ging es sehr lange auf wunderbar ruhigen Wegen Richtung Nordsee.Wenn man gerne allein unterwegs ist und den ganzen Tag keinen Menschen und kein Auto sehen will, dann ist man hier richtig. So kam ich dann nach Tönder.
Eine richtig hübsche Stadt. Dann liegt Schloß Schackenberg am Wege.
Durch den Ort gibt es Kopfsteinpflaster vom Feinsten. Aber nur ein kurzes Stück. Mit Höjer erreiche ich schon die erste Stadt an der Nordsee.
Kirche in Höjer |
Marktplatz |
Vvom Parkplatz ein Blick nach vorn. Die Hälfte ist geschafft! |
und auch die kleine alte Schule von 1784 bestaunt. Sie ist durch eine Stiftung entstanden, weil man damals schon der Meinung war, dass Kinder etwas lernen müssen. So wurden sie durch die Bauern und Kapitäne am Ort unterrichtet. Tolle Sache.Ansonsten habe ich durch die relativ frühe Ankunft hier nun ein bisschen Pause. Das ist doch auch einmal schön.
Ich bin heute besonders dankbar für diesen guten, gelungenen Tag. Ich hoffe, dass auch an den folgenden Tagen mit den Fähren alles so klappt wie geplant. Ich danke für den Segen, der mir zuteil wird. Morgen ist schon der 50. Tag. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht.
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