Ich bin bei dir - Süderende/Föhr

 Wenn sie auch wider dich streiten, werden sie dir dennoch nichts anhaben können, denn ich bin bei dir, spricht der Herr, dass ich dich errette. so Jeremia 1,19

Diese Erfahrung, dass  die Welt einem eigentlich nichts anhaben kann, wenn Gott für einen ist, hat Jeremia selbst gemacht. Aber auch David singt davon in seinen Psalmen immer wieder. Später haben auch die Jünger Jesu diese Erfahrung gemacht. Allen voran Paulus und Petrus. Sie wussten, dass auch der Tod sie nicht von der Liebe Gottes trennen kann. 

F ür mich ist dieser Tag auch wieder super gelaufen. In der Nacht habe ich super schlecht geschlafen. Ich weiß nicht, ob es der Vollmond war. Jedenfalls habe ich mir ganz schön Gedanken gemacht, ob heute alles klappen würde. Dann hat es auch noch geregnet. Doch morgens war es wieder trocken. Ich habe auch die Fähre nach Föhr bekommen und die Überfahrt war sehr angenehm. Es war ein sehr kalter Wind heute Morgen. Der Himmel noch dunkelgrau verhangen. So kam ich nach Wyk.

Da ich noch Zeit hatte, bin ich ein bisschen durch den Ort geschlendert.

Von der Sparkasse 1892 gespendet
zur Erinnerung an die
Befreiung von der dänischen Herrschaft

Dann habe ich mich auf den Weg nach Süderende gemacht. Immer schön gegen den Wind. Aber hier wurde ich sehr freundlich empfangen. ich habe jetzt einen Stellplatz auf einem Bauernhof. Außer mir gibt es noch zwei Wohnwagen hier. Nachdem ich mein Zelt aufgebaut hatte, haben mich Nils, Rebecca und ihre Eltern abgeholt und wir haben gemeinsam Minigolf gespielt, Kaffee getrunken und eine gute gemeinsame Zeit verbracht. Am Abend haben wir noch am Strand gesessen und der Sonne beim Untergehen zugesehen. 

Nun bin ich sehr dankbar, dass alles so reibungslos geklappt hat. Morgen werde ich auch noch hier bleiben und einfach mal den Tag genießen.