Kinder des lebendigen Gottes - Börgerende

 Hosea 2,1 schreibt: Es wird zu ihnen gesagt werden: "Kinder des lebendigen Gottes!" Die Israeliten haben sich im Exil immer wieder dem Baalskult angeschlossen. Darum hat Gott ihnen verkündet: "Ihr seid nicht mein Volk." Aber wenn Israel sich wieder ganz Gott zuwendet, dann wird auch er sich wieder seinem Volk zuwenden. Und dann werden alle Menschen erkennen, dass die Israeliten Kinder Gottes sind. 

Jesus hat den Bogen weiter gespannt. Jeder, der ihm nachfolgt, ist Kind Gottes. Jeder, der sich auf den dreieinigen Gott taufen lässt, ist nicht mehr Knecht der Sünde, sondern Kind Gottes, und damit auch Erbe und Teilhaber an seinem Reich. 

Lassen wir uns heute ganz persönlich fragen: Welchem Kult hängen wir an? Was sind die Dinge, die unser Leben und Denken bestimmen? Steht da immer Gott ganz vorne? Jesus reicht uns mit dem Kreuz die Hand. Kommt her zu mir, seid meine Brüder und Schwestern in Gott! Nehmen wir das Angebot an!

Heute Morgen fing der Tag mit einem Gewitter und nachfolgendem kräftigen Regen an. Der Boden war gesättigt und es bildeten sich dicke Pfützen. Der Regen hielt bis etwa 10 Uhr an. Da habe ich die Regenpause genutzt und mein Zelt eingepackt. Eine halbe Stunde später war ich auf dem Weg. Und wieder eine halbe Stunde später fing es wieder an zu regnen. Aber es war nicht so ein starker Regen. Und es war warm. So konnte ich trotz allem die Weite genießen. Und es war schön wieder ganz nach dem eigenen Herzschlag unterwegs zu sein. Schnell war ich in Prerow, wo ich erst einmal die Seemannskirche besuchte.

Seemannskirche Prerow

Altar

Blick zur Orgel

Dann ging es weiter nach Born.

Straße in Born

Haus in Born

Auf dem Weg nach Fischland fahre ich an großen überschwemmten Wiesen vorbei.

Im Hafen von Altenhagen scheint bereits die Sonne und ich mache eine kleine Pause.

Altenhagen Hafen

Die Spatzen wollen auch was von meinem Zwieback, aber die Krähen verjagen sie. In Neuhaus staune ich über den krassen Kontrast der Baustile.

Etwa bei Graal-Müritz mache ich wieder eine kleine Pause. Ich hatte auf Kaffee gehofft, aber keinen bekommen. Dafür hatte ich einen wunderbaren Blick auf die weißen Dünen und die Sonne schien mir warm ins Gesicht. Das tat gut.

Dünen bei Graal-Müritz

Himmel und Meer gehen ineinander über

Die Möwe und ich

Dünen

Noch ein kleines Stück durch den Wald

bizarrer Baum

und schon tauchte der Ort Hohe Düne vor mir auf. Ich fuhr dort ziemlich lange an einer Kaserne entlang, ehe ich die Fähre nach Warnemünde erreichte. Wieder einmal haben mich die gigantischen AIDA Schiffe fasziniert.

AiDA in Warnemünde

Auf der Fähre

Und wieder AIDA

In Warnemünde war der Bär los. 

Blick von der Brücke auf den alten Strom

NDR Warnemündetag. Und zwei Kreuzfahrtschiffe vor Anker. Ich war ganz froh, dass ich dort halbwegs vernünftig durch gekommen bin. Nun ging es an die letzten Kilometer. Insgesamt war der Weg sehr leicht zu fahren. Fast alles eben. Hier auf dem Campingplatz konnte ich dann auch mein Zelt wieder trocknen. Die Zeltwiese ist wunderschön an einem Teich gelegen. 

Ich bin dankbar für diesen schönen Tag. Er hatte trotz Regen-Start viele schöne Momente bereit.