Samstag, 6. Juli 2024

Gottes Hilfe habe ich erfahren - Prora

Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Klein und Groß. weiß Paulus vor König Agrippa zu berichten. Und mit seiner Geschichte kann er den König durchaus überzeugen. 

Zum Glück werden wir nicht mehr wegen unseres Glaubens verfolgt. Aber vielleicht müssen wir doch gelegentlich unseren Glauben verteidigen. Was haben wir dann vorzubringen? Reden wir offen von unseren Erfahrungen mit Gott? Können wir bezeugen, dass Jesus lebt?  Ich glaube, wirklich Zeugnis ablegen von den Dingen, die wir mit Gott erleben, ist eine sehr schwere Aufgabe in der heutigen Zeit. Zu groß ist die Gefahr ausgelacht oder als religiöser Spinner verpönt zu werden. Wo im Alltag finden wir schon Menschen, Ort und Gelegenheit über unseren Glauben zu reden? 

Für mich war Gottes Hilfe besonders präsent. Im Nachhinein weiß ich, dass die gestrige Tageslosung mir ganz besonders galt: Vertraut dem Herrn! Er wird es wohl machen. Und Gott macht das Unmögliche möglich. Heute morgen schien die Sonne. Der Tag begann freundlich. Nachdem ich meine Sachen alle auf dem Fahrrad hatte, schaute ich einer Eingebung folgend noch einmal auf die Internetseite der Fähre. Und siehe da: Kein Wort mehr von defekt. Nun, bis zum Hafen war kein großer Umweg. Also bin ich dort hin und da fuhr tatsächlich die Fähre!

Ich bin auf der Fähre
Ich war so glücklich! Und so berührt. Für mich war es ein Wunder. Nun ann ich doch meine Tour wie geplant fahren. Rügen ist wirklich eine fantastische Insel. Jedenfalls die paar Kilometer, die ich bisher gesehen habe. 

Kaum auf der Insel kam ich zum Geburtshaus von E.M. Arndt.

Dann ging es eine ganze Weile auf einer alten Bahntrasse durch den Wald.
So kam ich vorbei am kleinen Ort Schabernack
nach Putbus.
Rathaus Putbus

Ortsmitte

Orangerie
Weiter ging es durch eine herrliche Landschaft
mit malerischen Orten.
In Groß Stresow konnte ich direkt am Wasser eine kleine Imbisspause einlegen.
peerfekter Pausenplatz
So ging es immer weiter und so manch Düne war zu überwinden.
Auch eine historische Eisenbahn kreuzte meinen Weg.
Schon von weitem hatte ich ihr typisches tutuu gehört. Dann habe ich mich noch mal auf die höchste Erhebung hier gequält und das Jagdschloß Granitz besucht.
Es gehörte Alexander Malte von Putbus. Und nachdem sein Schloß in Putbus abgebrannt war, musste er dort wohnen. Eigentlich wollte ich ja wegen der wunderbaren Aussicht auf den Turm Doch leider bin ich etwa bei der hälfte gescheitert.
Blick nach oben
Nun war es auch nicht mehr weit zum Campingplatz. Nun wollte ich mir auch gleich noch das legendäre Prora besichtigen. Ich war echt überwältigt. Aber es ist echt schön geworden.

Wenn man bedenkt, wie es voher aussah.

Morgen werde ich auch noch das Informationszentrum besuchen. 

Für heute kann ich nur sagen: Der Herr hat Großes an mir getan. Lobt und preist den Herrn, denn seine Güte währet ewiglich!

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