Donnerstag, 25. Juli 2024

Meinen bogen habe ich gesetzt - Brunsbüttel

 Gott sprach: Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. (!. Mose 9,13)

Gott hat seinen Bogen, den Regenbogen an den Himmel gesetzt als Zeichen, dass er die Menschen nicht noch einmal vernichten will. Das war noch bevor er Israel als sein Volk erwählt hatte. Immer wieder ist er nachsichtig mit den Menschen gewesen. Immer wieder hat er seinen Bund betont und erneuert. Das letzte Mal durch Jesus. Er ist das letzte Zeichen des Bundes Gottes mit den Menschen. Es ist das Angebot an uns, unser Leben mit ihm zu leben; Ihm letztlich zu vertrauen; Seine Gebote halten und bewahren. Seine Gebote heißen Nächstenliebe und Gottesliebe. Um den Bund von unserer Seite zu halten, braucht es also nur ein liebendes Herz, das sich ganz und gar auf Gott einlassen kann. Versuchen wir es.

Der Weg nach Brunsbüttel war heute schon etwas abwechslungsreicher als gestern. Nach dem Start ging es zunächst nach Heide. Das ist ein ganz hübscher kleiner Ort.

Wasserturm in Heide

Marktplatz Heide

Straße in Heide

St. Jürgen in Heide

Das Kirchenschiff

Der Altar passte nicht hinein

ein Seitenschiff
Dann ging es über Meldorf weiter.
Meldorfer Dom
Danach kam noch viel Landschaft. Weiden und Felder, aber auch schon kleinere Waldstücke. In einem konnte ich auch ganz entspannt mein Picknick machen. Hier in Brunsbüttel liegt der Campingplatz direkt am Deich und ist winzig klein.
Blick vom Deich auf Brunsbüttel
Es gibt auch keinen Platzwart, sondern nur einen Kassenautomaten. Die Zeltwiese ist extrem klein und bis zum Abend hat sich der Platz gut gefüllt. Nun bin ich noch einkaufen gegangen in das "neue Zentrum". Dort gibt es wirklich so ziemlich alle Geschäfte, die man sich nur wünschen kann. Das ist erstaunlich viel für eine Stadt, die kaum größer ist als Neuenrade. Dann habe ich noch den alten Stadtkern gesucht. Es sind einige Häuser um die Kirche. Und er liegt sehr am Stadtrand.


Finde ich auch eher ungewöhnlich. Meistens wachsen Städte ja so um den alten Kern herum. Hier auf dem Deich blöken die Schafe und dahinter hört man die großen Schiffe.
große Schiffe fahren in die Elbe ein

Deichschafe


 Dankbar bin ich für einen entspannten und ruhigen Tag. Nun habe ich nur noch 11 Tage vor mir und ich staune, was ich schon alles gesehen und erlebt habe. Ich hoffe und bete, dass auch diese letzten Tage noch so unter dem Segen Gottes stehen wie die vergangenen 55 Tage. Es ist so ein großer, unfassbarer Segen, dass ich das alles so erleben darf!

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