Dienstag, 9. Juli 2024

Gott sei uns gnädig - Altefähr

 Gott sei uns gnädig und segne uns, er lasse uns sein Antlitz leuchten, betet Psalm 67,2. Und weiter heißt es: dass man auf Erden erkenne deinen Weg und unter den Heiden dein Heil. 

Es ist nicht immer leicht von Gott zu reden. Aber wenn man so gesegnet ist, kann man das eigentlich nicht für sich behalten. Man möchte es weitersagen, die Freude teilen. Mir geht es jedenfalls so. Heute hatte ich auch die Chance einmal ganz konkret von dem Segen, der mir zuteil geworden ist zu reden und mit der Hoffnung, die ich für die Zukunft habe. Wenn uns so viel Segen zuteil wird, so  müssen es die anderen doch sehen, wie gut Gott es mit uns meint. so wünscht es sich jedenfalls der Psalmist. Und ich eigentlich auch. Aber damit diee Menschen um uns herum begreifen, dass es der Segen Gottes ist, der uns soviel Gutes  tut, müssen wir das auch bezeugen. Wenn wir mutig bekennen, dann strahlt ja vielleicht auch Gottes Antlitz auf uns und durch uns, sodass die Menschen erkennen, dass Gott Realität ist. 


Mein Tag war heute vergleichsweise langweilig. Es gab keine besonderen Orte. Die Wege waren zum teil schwer zu befahren oder es ging direkt an der Straße entlang. Die Landschaft ist hier nicht mehr so abwechslungsreich wie im Osten der Insel.

Alte Post Gingst

Straße in Gingst

Pause auf Umanz

Ein kleines Highlight war die gotische Kirche in Unrow. Von außen eher unscheinbar, hat mich das Innere doch sehr angerührt.




Der Campingplatz war auch schnell gefunden. Und hier habe ich auch den Schweizer, den ich am 2. Juli in Grambin getroffen habe, später dann in Stahlbrode und schließlich noch einmal in Prora heute wieder gesehen. Zur Feier des Tages sind wir zusammen essen gegangen und haben über Gott und die Welt geredet. Er hat mir von seiner verstorbenen Freundin erzählt und ich konnte von Gottes Ewigkeit berichten. Es war ein sehr schöner Abend. Wir saßen auf der Terrasse direkt am Wasser mit dem Blick auf die Silhouette von Stralsund.
Silhouette von Stralsund


Abend am Meer
Wir haben uns von unseren Familien erzählt, über das unglaubliche Gefühl bei der Fahrradtour ausgetauscht und auch ein wenig über Politik geredet. So war der Abend doch ein ganz besonderer.     

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen