Die ihr den Herrn fürchtet, hoffet auf den Herrn! so singt Psalm 115,11.
Ich kann vieles vorbereiten und planen. Ich kann vieles managen. Aber ob es gelingt oder nicht, das habe ich nicht in der Hand. Auch wenn ich es gerne so hätte.
Aber es gibt einen, der ist größer als alles andere. Er hat alles in der Hand. Was er plant und vorbereitet, das gelingt auch. Zuverlässig. Darum dürfen wir in allen Dingen auf ihn hoffen. Durch Jesus ist er uns ganz nahe gekommen. Er weiß, wie es uns Menschen geht.
Dass nicht alles gelingt, was ich plane, dass ich einfach nicht alles in der Hand habe, durfte ich heute mal wieder erfahren. Bisher ist meine Reise ja reibungslos verlaufen. Bis auf ein paar unwesentliche, kleine Details lief alles genau wie geplant. Heute jedoch hat es mal nicht hingehauen. Ich bin zwar wie geplant in Stahlbrode angekommen. Auch den Campingplatz habe ich gleich gefunden. Bis dahin alles perfekt. Dann bin ich zum Hafen gegangen, um zu sehen, wo die Fähre abfährt. Sie fährt zur Zeit gar nicht! Defekt. Nun musste ich meine ganze Rügentour umplanen. Wahrscheinlich bin ich nun einen Tag länger unterwegs.
Heute Morgen ging es wieder einen sehr schönen Weg entlang. Immer mal wieder Ostseeblick.
In Gahlkow habe ich wegen eines falschen Wegweisers noch eine Ehrenrunde gedreht. Doch danach ging es entlang der Steilküste durch einen schönen Wald. Entlang des Ryck ging es dann bis Greifswald.Der Ryck in Greifswald |
Fangenturm |
Danach kamen leider 7 km Bundesstraße, dann wieder ein schöner Radweg und dann 7 km Kopfsteinpflaster.
denkmalgeschütztes Kopfsteinpflaster |
Kirche in Stahlbrode |
Trotz allem bin ich wieder sehr dankbar. Immer noch pannen- und unfallfrei!!! Und auch heute wieder ohne Regen gefahren. Erst als das Zelt bereits stand gab es einen Schauer.
Nun scheint schon eine ganze Weile die Abendsonne.
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