Ich will in der wüste Wasser und in der Einöde Ströme geben, zu tränken mein Volk, meine Auserwählten, spricht Gott in Jesaja 43,20. Die Israeliten hatten es ja schon bei ihrer Wanderung durch die Wüste, damals mit Mose erlebt, dass Gott aus Steinen Wasser quellen lassen kann. Nun sind all diese Erinnerungen aber nur noch Geschichten, die die Väter ihren Kindern erzählen, ohne es selbst erlebt zu haben. Die Lebenssituation ist gerade eine ganz andere.
Uns geht es heute ja genauso. Wir erzählen von den Wundern, die Jesus getan hat. Wir erzählen, was Gott alles tun kann, ohne es je selbst miterlebt zu haben. Wir erzählen Geschichte(n). Die Lebenssituation ist aber gerade eine ganz andere. Wir finden das Wasser in der Wüste nicht. Und wenn Jesus zu der Samariterin sag: Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, dann suchen wir dieses Wasser vergebens. Aber Jesus sagt weiter: sondern das Wasser, das ich ihm geben werde wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. (Johannes 4,14) Dieses Wasser von Jesus ist also etwas, was in uns zur Quelle wird. Es ist nichts, was wir außerhalb von uns suchen und finden können. Jesus berührt unsere Herzen. Und nur wenn wir uns von ihm berühren lassen, kann die Quelle des lebendigen Wassers in uns sprudeln.
Gänse auf der Ilmenau |
Als ich heute morgen wach wurde, war es noch sehr kühl. Der Zeltplatz lag komplett im Schatten. So freute ich mich beim losfahren über die ersten warmen Sonnenstrahlen. Es ging durch mal sandige, mal matschige Waldwege
Dann ein gutes Stück am Kanal entlang. Dann wieder durch die Landschaft und so kam ich an den O-See. Dort gab es einen wunderschönen Picknickplatz mit Blick auf den See. Inzwischen war es auch schon ordentlich warm und ich freute mich über den Platz im Schatten. Nun war es nur noch ein kurzes Stück bis Uelzen.
Rathaus Uelzen |
Dort habe ich recht lange nach dem Hundertwasser Bahnhof gesucht.
Sonst fand ich dort nichts Besonderes. Also ging es weiter zum Campingplatz. Nun war es schon so warm, dass ich froh war, am Ziel zu sein. Doch nachdem das Zelt stand und ich einmal geduscht hatte, machte ich mich noch auf den Weg nach Bad Bodenteich.
Der Amtmann Bad Bodenteich |
Kirche Bad Bodenteich |
Ritter vor der Burg |
Burg Bodenteich |
Es war wieder ein sehr schöner und entspannter Tag. Ich konnte heute viel im Schatten fahren. Da war es nicht so schlimm, dass es so warm war. Ich bin froh und dankbar, dass ich auch diesen 60. Tag gut gemeistert habe.
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