Der Herr ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun? betet Psalm 118,6. Ich denke: Menschen können grausam sein. Es ist entsetzlich, was enschen Menschen antun können. Heute noch genauso wie damals. Wie kann es also sein, dass da einer sagt. Menschen können mir nichts antun? Ich glaube, dass es da nicht um äußere Verletzungen oder Schlimmeres geht. Sondern, weil ich Gott an meiner Seite weiß, kann ich das einfach erdulden, aushalten. Gut, ob das auf mich zutrifft, sei dahingestellt. Aber ich glaube, dass die Menschen, die für ihren Glauben gestorben sind, das nur so aushalten konnten. Paulus schreibt ja immer wieder von den Anfeindungen, die er erlitten hat. Sogar ins Gefängnis musste er für seinen Glauben. Dietrich bonhoeffer und andere haben wegen ihres Glaubens gelitten und wurden gleichzeitig dadurch gestärkt. Wenn Gott für mich ist, wer sollte gegen mich sein? (Römer 8,31) Gott hat seien Sohn gegeben als Zeichen seiner Liebe zu uns. Und wenn er ein solch großes Opfer gebracht hat, können wir ihm ganz und gar vertrauen. Auch wenn wir auf dieser Erde leiden, werden wir bei Gott ewigen Frieden finden. Das ist unsere Hoffnung.
Für mich war heute wieder ein sehr schöner, ruhiger Tag. Es hatte fast die ganze Nacht geregnet. Nicht sehr stark, aber sehr beständig. Am Morgen war es noch grau und wolken verhangen. So dauerte es eine ganze Weile, bis ich das Zelt so halbwegs trocken hatte, Der Weg war unaufgeregt. Die Wege waren gut zu befahren. Von der Elbe weg ging es erst mal ein gutes Stück bergan, was ich ja schon gar nicht mehr gewohnt war. Es ging durch Schwarzenbek
und Trittaunach Grönwohld, wo Ben und Marlene mich erwarteten. Am Nachmittag haben wir eine Runde um den Großensee gedreht.Inzischen hatte die Sonne sich doch durchgesetzt und es war schön warm, aber auch sehr windig. Am Abend haben wir noch ein Quiz gespielt und so ist der Tag schnell vergangen. Nun lege ich mich dankbar schlafen.
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