Samstag, 8. Juni 2019

Der Herr, euer Gptt ist gnädig und barmherzig

und wird sein Angesicht nicht von euch wenden, wenn ihr euch zu ihm bekehrt. So rufen die Boten in 2. Chronik 30,9 dem Volk zu, um es zum großen Passahfest einzuladen. Damals war Israel von den Assyrern erobert und Hiskia als König von Juda wollte diese Unheil von seinem Volk abwenden. Deshalb ruft er das ganze Volk zum Passahfest im Tempel von Jerusalem zusammen. Dieses Versprechen,dass Gott sein Angesicht nicht von uns abwendet, gilt auch noch uns heute. Wir sind Gott nicht egal. Er ist gnädig und barmherzig zu uns. Er übersieht so manche Schuld, die wir auf uns geladen haben. Dafür ist Jesus ans Kreuz gegangen. Er war der Bürge für Gottes Treue und Liebe. Wir danken es ihm oft schlecht. Zu schnell vergessen wir, wem wir unseren Wohlstand, unsere Gesundheit und unser Leben verdanken.
für mich war heute , glaube ich der anstrengendeste Tag meiner Radtour. Nach einer wirklich erholsamen, ruhigen Nacht bin ich frisch und froh aufgewacht. Als ich das Zelt öffnete bot sich mir dieses Bild:
Ganz in Ruhe habe ich mich geduscht und fertig gemacht. Ab acht Uhr konte ich meine Brötchen für das Frühstück abholen. Das frühstück konnte ich dann auf einer der vorhandenen Picknickplätze einnehmen. Gleich saß da auch ein Entenpärchen, dass mich beharrlich anbettelte. Natürlich nicht erfolglos :-) Nach dem Essen hatte ich schnell mein Zelt eingepackt und bin frohgemut in Richtung Baesweiler gestrtet. Der Wind kam dort her, wo ich hin wollte. Dadurch wurde der Weg sehr anstrengend, denn der Wind war sehr kräftig. Ich habe für die 65 km tatsächlich sieben Stunden gebraucht! Allerdings mit einer kleinen Picknickpause. Sehr viel zu sehen gab es ncit. Doch das war mir ja schon vorher klar. Ebenso ahnte ich, dass ich auch recht viel an Straßen und durch Orte würde fahren müssen. Aber immer wieder ging es auch über weite Felder. Insgesamt war es trotz allem eine schöne Tour.
Stadttor Lechenich

Schloss Nörvenich
Etwa um 12 Uhr, nach drei Stunden Fahrt, wurde ich hungrig und müde. Ich hielt Ausschau nach einem windstillen Plätzchen, wo ich mein Picknick halten könnte. Dann sah ich auf der Karte einen Park und dachte, dass es dort doch bestimmt eine Bank geben müsse. Wie hoch erfreut war ich, als dort eine richtige Hütte stand. Ich war so dankbar dort windgeschützt mein Essen verzehren zu können.
Ein Picknickplatz! 

Braunkohleabbau

Zitadelle Jülich Eingang 

Zitadelle Jülich

Die Rur
Und das Ziel hat es allemal gelohnt. Geggen 16 Uhr kam ich hier bei Jan und Marie an. Gemeinsam haben wir nach einer kleinen Kaffeepause einen spazergang zum nächsten Supermarkt gemacht, denn ich musste ja noch ein paar Sachen als Proviant für meine Weiterfahrt haben. Doch bis dahin möchte ich die Tage hier noch genießen. Deshalb sage ich allen meinen Lesern herzlichen Dank für eure Teilhabe. Doch jetzt ist erst einmal Funkstille bis Dienstag Abend., denn erst am Dienstagmorgen werde ich hier weiterfahren.

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