Dienstag, 11. Juni 2019

Der Herr kennt die Gedanken der Menschen: sie sind nur ein Hauch!

So sinniert der Beter von Psaöm 94,11. Ihm geht es gegen den Strich, dass die Menschen, die sich von Gott abwenden mit ihrem Tun erfolgreich sind; dass sie Gott lästern können; dass sie seine Existenz in Abrede stellen. Und so tröstet er sich damit, dass Gott sehr wohl sieht und hört, was hier auf der Erde geschieht. Auch wenn er nicht gleich wie ein Donnerwetter eingreift, so werden die Menschen doch nicht ungestraft bleiben. Doch jeder von uns geht mal in die Richtung, denkt mal etwas schlechtes; hat Zweifel an der Existenz Gottes. Auch das ist Gott nicht unbekannt. Vor ihm können wir uns nicht verstecken. Damit aber unsere Fehler uns nicht zu Grunde richten, ist Jesus für uns auf die Welt gekommen. Er nimmt hinfort, was uns von Gott trennt. Einzige Bedingung: Wir müssen Gott vertrauen und Jesus als unseren Christus anerkennen. Welch ein Geschenk!
Ein Geschenk war für mich auch die Zeit bei meinen Kindern. Es war so sehr schön mit den Kleinen unterwegs zu sein. Ich habe es wirklich sehr genossen! Heute morgen haben wir dem Kleinen noch ein Geburtstagslied gesungen, dann durfte er auch noch Omas Geschenk auspacken und dann war es auch schon Zeit für die Kita. Für mich war damit der Moment des Abschieds gekommen. So saß ich schon um 8.00 Uhr auf dem Fahrrad. Der Weg bis zum Rhein ging sehr zügig voran und war auch sehr schön. Bei weitem schöner als der Weg vom Rhein nach Baesweiler. Es ging fast ausschließlich über Felder und Wiesen und gelegentlich durch kleine Orte.
Blütenpracht am Wegesrand
Fast nie an einer größeren Straße entlang. Einmal fuhr ich genau auf ein riesiges Kraftwerk zu. Das war schon spannend, wie die Wolken aus den Kühltürmen die Sonne verdeckten.
Kraftwerk
Gegen Mittag hatte ich dann schon Zons erreicht. Da Dieter mir diesen Ort so ans Herz gelegt hatte, hae ich ihn natürlich auch besucht. Es ist wirklich ein ganz netter Ort. Schön, dass dort fast keine Autos fahren dürfen. Aber so richtig begeistert hatte es mich nicht. Da hatte mir Beilstein schon deutlich besser gefallen.
Rheintor in Zons

Kreismuseum

alte mÜHLE

Kirche

Juddeturm

Stadttor
Natürlich war mir sofort klar, dass ich dort doch noch nicht bleiben konnte, wie es eigentlich geplant war. Aber da wäre mir der Tag doch noch zu lang geworden. So bin ich also weiter gefahren. Um 13 Uhr hatte ich ein kleines Picknick im Zonser Grind.
Picknick mit Rheinblick
Dann ging es fröhlich weiter. Bald war ich in Neuss und wollte mir dort gerne auch die Innenstadt ansehen. Aber die Beschilderung war dort dermaßen schlecht, dass ich eine Stunde durch Neuss irrte, ohne irgendetwas von der Innenstadt gesehen zu haben. Am Ende musste ich mein Komoot starten, um wieder an den Rhein zurück zu finden.
Düsseldorfer Silhouette
Schließlich kam ich hier an diesem Campingplatz an, Hier wurde ich gleich freundlich aufgenommen. Es ist wieder ein kleiner, sehr überschaubarer Platz. Leider fliegen hier die startenden und landenden Flugzeuge für den Düsseldorfer Flughafen ständig drüber.
ständig starten die Flieger
Aber ab 23 Uhr darf nicht mehr geflogen werden. Also kann es dann tatsächlich ruhig werden. Eine Straße ist hier nicht in der Nähe.
Sporthafen

Strand
Ich bin sehr dankbar, dass ich so gut hier her gekommen bin. Das Wetter war heute auch wieder herrlich. Anfangs war es noch recht kühl. Aber schon nach einer Stunde habe ich die lange Hose gegen eine kurze getauscht. Und am späten Nachmittag war auch das lang Shirt zu warm. Danke Gott, für den Segen, mit dem du mich beschenkst.

1 Kommentar:

  1. Schön, dass Du uns wieder mit Worten und Bildern an Deinen Reiseeindrücken
    und Landschaftsansichten teilhaben läßt.
    Deine Karte aus Trier haben wir gestern, also am 11.06.2019, bekommen.
    Das ist mit wunderschönen Erinnerungen verbunden ... Danke!
    Habe weiterhin eine angenehme Reise. Wir freuen uns schon auf den nächsen Reisebericht.
    Liebe Grüße aus Südkirchen

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