Samstag, 1. Juni 2019

Groß sind die Werke des Herrn,

wer sie erforscht, der hat Freude daran.
Diese Worte aus Psalm 111,2 sind heute für mich sehr krass erfahrbar geworden.
Nach einer mässig guten Nacht wollten wir heute nach Amneville in den Zoo. Das Wetter war super, unsere Laune auch. Wir redeten über dies und das; und dass es morgen endlich losgeht. Nur, dass da kein Fahrrad mehr auf dem Träger stand. Wir waren beide sehr erschrocken. Doch das Fahrrad stand nur wenige Meter neben dem Auto. Wir vermuten, dass ein Gelegenheitsdieb sich den großen Coup erhoffte. Aber mein Fahrrad war abgeschlossen. Ich hatte mir erst vor kurzem extra ein Ringschloß von Axa anbringen lassen. Zuhause habe ich das Fahrrad abgeschlossen, weil ich keinem Scherzbold die Möglichkeit geben wollte mein Rad abzuschließen und den Schlüssel einzustecken. Dass das Fahrrad überhaupt aus der Halterung (die im Übrigen abgeschlossen war!) herauszunehmen war, hat uns schon ein wenig irritiert. Aber zum Glück war das Fahrrad noch da, wir haben es wieder auf's Auto geladen und noch mit der Kette zusätzlich gesichert.
Das war doch wirklich Bewahrung! So groß sind Gottes Möglichkeiten!
Und dann wurde es auch noch ein ganz herrlicher Tag im Zoo. Wir konnten die ganze Pracht von Gottes Schöpfung genießen. Die Sonne schien von einem herrlich blauen Himmel und wir hatten ganz viel Zeit und Ruhe.
Es soll ja einer der schönsten Zoos Europas sein. Am Anfang fand ich es noch ganz normal. Aber je länger wir blieben, umso mehr entdeckten wir auch die schönen Ecken dieses Zoos. Die Tiere hatten alle ausreichend Platz und besonders die Menschenaffen hatten riesige Gehege, wo sie sich auch mal vor den Augen der Beobachter verstecken konnten. Zwei Tiershows haben wir gesehen. Einmal mit Tigern und eine mit Seelöwen. Beide Male hatte ich das Gefühl, dass das sehr respekt- und liebevoll geschah. Man kann ja von Tiershows halten, was man will. Aber auch bei den Tigern hatte ich das Gefühl, dass sie gerne mit dem Menschen zusammen arbeiten. Ein bisschen hat mich die Art und Weise des Dompteurs an einen Hundebesitzer erinnert, der mit seinem Hund Dogdancing macht.
Besonders bei den Seelöwen merkte man auch den Spaß bei den Tieren, den sie bei der Arbeit hatten.
Der Zooeingang

Enten teilen sich mit dem Braunbären den Teich

Gorillas hatten viel Platz

Flamingos

Auch den Elefanten ging es gut

Die Giraffen waren mit anderen Tieren der afrikanischen Steppe zusammen

Nashorn unterwegs mit Perlhühnern

Die Robbenshow war sehr eindrucksvoll

Die Trainerin schwamm mit ihrem Tier

Die Wölfe waren unruhig

Schwarzer Panther

Noch einmal Flamingos
 Für mich war es ein grandioser Tag. Leider konnten wir die Flugshow der Greifvögel nicht mehr sehen. Die Shows lagen einfach zeitlich zu nah aneinander oder sogar zeitgleich. Das war ein großes Manko dieses Zoos. Aber sonst war alles top!

1 Kommentar: