Sonntag, 17. Mai 2020

Herr, du gabst unsern Vätern deinen guten Geist, sie zu unterweisen.

So beten die Israeliten in Nehemia 9,20. Lange Zeit waren sie aus ihrem Land vertrieben. Nun aber sind sie wieder zurück. Sie erinnern sich an all das Gute, das Gott ihnen getan hat und bekennen, dass sie sich immer wieder schuldig gemacht haben. Sie erkennen, dass Gott immer wieder barmherzig war und geduldig und von großer Güte.
Sich an das Gute erinnern. Gottes Güte und Geduld erkennen. Das ist es, was uns auch heute noch durch schwierige Zeiten tragen kann. Daran festhalten, dass Gott da ist und uns nicht verlässt. Das ist je nach dem gar nicht immer so einfach. Manchmal hat man einfach das Gefühl, Gott ist gar nicht da oder ich bin ihm egal.
Dann muss die Erinnerung her. Dann dürfen wir uns an alles Schöne erinnern, dass Gott uns schon getan hat.
Aber wir dürfen und sollen es auch weiter geben. An unsere Kinder und Enkel. Gott ist da. Und er hat uns auch eine Handlungsanweisung gegeben. Ein Gesetz, dass noch über dem menschlichen Gesetz steht. Auch daran müssen wir uns erinnern. Jesus ist für uns gestorben. Er ist für Gottes Gesetz gestorben. Das dürfen wir nicht aus unseren Herzen verlieren.
Gott ist für uns da. Sein Gesetz ist die Liebe. Die Liebe zu ihm und zu den Menschen. Daran müssen wir uns halten. Das müssen wir an unsere Kinder weitergeben. Dafür ist Jesus am Kreuz gestorben. Für die Liebe.

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