Montag, 18. Mai 2020

So kehrt nun um von euren bösen Wegen.

Warum wollt ihr denn sterben? So fragt Gott in Hesekiel 33,11.
Das Volk Israel war immer wieder schuldig geworden.  Kaum war alles gut, haben sie sich anderen Göttern zugewandt, nach Reichtum und Macht gestrebt, sind den falschen Idealen hinterhergelaufen. Immer wieder musste Gott auf sich aufmerksam machen. Immer wieder hat er mit Strafe gedroht.
Aber bis heute haben wir scheinbar nicht wirklich was gelernt. Je größer der Wohlstand, desto ferner sind die Menschen von Gott. Alles können wir selber erreichen, schaffen, wirken. Unser Ziel ist nicht, gut im Sinne von Gott zu sein, sondern erfolgreich im Sinne der Marktwirtschaft zu sein. Unser Ideal ist nicht Teilen, sondern Sammeln. Über all das haben wir auch den Blick für unsere Umwelt verloren. Kaum gibt es noch bunte Gärten. Alles wird in Stein gemeißelt.
Lasst uns umkehren! Hören wir auf uns irdische Reichtümer anzusammeln. Die helfen uns doch nicht ins Leben bei Gott. Hören wir auf, nur an uns zu denken.
Gott ist ja doch ein liebender Gott. "So wahr ich lebe, spricht Gott der Herr: Ich habe keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass er umkehre von seinem Wege und lebe."
Und dass es Gott wichtig ist, dass wir leben, dass hat er uns ja durch das große Opfer Jesu am Kreuz gezeigt. Er hat unsere Schuld von uns genommen, damit wir leben können! Eine größere Liebe kann niemand zeigen. Nehmen wir also dieses Angebot Gottes an. Wenden wir uns ihm zu. Verändern wir unser Leben und Denken im Sinne Jesu. Folgen wir seinem Weg. Tragen wir die Liebe Gottes in die Welt. Das kann jeder. Das beginnt im Kleinen und wird ganz groß!
Jesus hat uns zugesagt: Ich lebe und ihr sollt auch leben. (Joh 14,19)

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