Donnerstag, 7. Mai 2020

Herr, lass mir deine Barmherzigkeit widerfahren, dass ich lebe.

So heißt es in Psalm 119,77. Dem Beter ist also durchaus bewusst, dass Gott nicht nur unser Schöpfer, sondern auch der Erhalter unseres Lebens ist. Sind wir uns dessen heute auch noch bewusst?
Gott schenkt uns ein Leben in Fülle. Er versorgt uns mit allem, was nötig ist. Er schenkt uns viele schöne Momente und trägt uns durch schwere Zeiten. Er hat diese Welt so wunderbar gemacht und wir dürfen uns daran erfreuen: am Gesang der Vögel, an den Farben der Blumen, am Duft der Blüten, an der Leichtigkeit eines Schmetterlings.
Damit wir uns auch nicht unter der Last unserer Sünden beugen müssen, ist Jesus für uns gestorben, damit wir uns an unserem Leben erfreuen dürfen ist Jesus für uns wieder auferstanden. Diese Hoffnung auf das Leben, die weit über das Leben auf dieser Erde hinausgeht, sollte uns jede Angst vor der Zukunft nehmen.

Die wunderbare Natur habe ich gestern auf meiner Tour entlang der Ruhr sehr genossen. Es war das erste Mal seit langem mal wieder so richtig unterwegs sein. Nicht nur im Kreis fahren, sondern einfach so lange wie es Spaß macht. So bin ich von der Ruhrquelle bis Schwerte gefahren.
Am Anfang war die Ruhr auch nur ein kleines Rinnsal,
Die Ruhrquelle
 aber schnell wurde sie ein kleiner Bach
Die junge Ruhr mäandert durch die Wiesen
und bald schon ein Flüsschen
nur wenige Kilometer nach der Quelle
und dann ein richtiger Fluss.
kurz vor Schwerte
Heute möchte ich den zweiten Teil des Weges, von Schwerte bis Duisburg fahren. Das Wetter ist herrlich und ich freue mich schon drauf.
Ab der Quelle ging es ziemlich schnell und viel bergab. Der Weg führte durch das bewaldete Hochsauerland.
Blick von der Höhe über die Berge des Sauerlandes
Orte gab es fast gar nicht zu befahren. Ab und zu ging es mal wieder tüchtig den Berg hinauf, aber schon bald wurde das Ruhrtal breiter und die Steigungen seltener. Der Weg war auch (je später der Tag, desto mehr) recht stark befahren. Erst waren noch viele Ebiker unterwegs, aber das änderte sich auch mit dem Verlassen des Sauerlandes.
Die Sonne meinte es gut mit mir und schien unentwegt und warm. Der Wind war auch nur schwach bis mäßig. Es ging also gut voran.

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