Sonntag, 27. Juni 2021

Alle Dinge sind möglich bei Gott

 Dieser Satz wird in Markus 10,27 von Jesus quasi als Trost gesprochen. Soeben ist dem reichen Jüngling klar geworden, dass ihm all seine Frömmigkeit, sein Fasten und Beten nichts nutzt, weil er sein Herz zu sehr an seinen Reichtum gehängt hat. Jesus hatte ihn lieb gewonnen, weil er so die Gebote hielt. So war es ihm auch leid um den jungen Mann. Seinen Jüngern erklärte er, dass wohl eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als ein Reicher in den Himmel kommt. 

Also alles aussichtslos? Jeder hat doch etwas, wovon er nicht loslassen kann. Vielleicht ist es auch Eigentum? Vielleicht ist es ein Mensch, dem man nicht vergeben kann? Vielleicht ist es ein Laster, das man nicht lassen kann? Hat also niemand eine Chance in den Himmel zu kommen? 

Gerade das, sagt Jesus, ist ja das große und unglaubliche Wunder: Bei Gott sind alle Dinge möglich. Dass wir gerettet werden, obwohl niemand so lebt, das hat Gott durch Jesus möglich gemacht. Dafür ist er ans Kreuz gegangen. Dafür hat er gelitten. Damit wir nicht mehr leiden müssen. Und wir brauchen nichts weiter zu tun, als Jesus als unseren Herren zu bekennen. 

Heute war für mich ein sehr ruhiger Tag. Gemütlich bin ich über die Felder und durch die Wälder von Hankensbüttel nach Celle gefahren.




Dort bin ich auf den Allerradweg abgebogen. Dem bin ich bis Ahlden an der Aller gefolgt. Es war ein sehr schöner Weg. Fernab von allen Straßen und allem Verkehr. Auch um die Orte wurde ich weitestgehend herumgeführt. So habe ich heute auch keine besonderen Bilder.

Das Wetter war wieder herrlich. Nur kurz vor meinem Ziel gab es einen kurzen, erfrischenden Regenschauer. Aber nun scheint wieder die Sonne, es ist gemütlich warm und ich sitze hier im Biergarten und genieße den Feierabend. 

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