und gedachte um ihretwillen an seinen Bund, heißt es in Psalm 106,44-45.
In dem Psalm wird die Geschichte Israels nacherzählt. Es wird daran erinnert, wie Gott unzählige Male dem Volk geholfen und es sicher geführt hat. Und das Israel immer und immer wieder sich von Gott abwandte, seine Hilfe woanders suchte oder Gott ganz vergaß. Aber Gott hat sich immer wieder erbarmt, immer wieder seinem Volk zugewandt und ihm geholfen. In Jesus christus hat dieses Erbarmen Gottes seinen Höhepunkt gefunden. Mit seiner Auferstehung hat er die Welt mit Gott versöhnt und den Weg für jeden Menschen frei gemacht.
Bis in die heutige Zeit sind wir aber ein uneinsichtiges Volk. Gerade heute wenden sich sehr viele Menschen von Gott ab. Es ist besonders in Regierung und Verwaltung nicht mehr von Gott und seinen Geboten die Rede. Auch innerhalb der Kirche gibt es Strömungen und Tendenzen, die sich nicht mehr eindeutig als Willen Gottes identifizieren lassen.
Dennoch hat Gott sein Volk noch nicht aufgegeben. Jeder, der ernsthaft nach Gott fragt, der ihn in seinem Leben sucht und Gott aufrichtig in sein Leben hineinlässt, der kann ihn auch erfahren. Mal mehr und mal weniger. Aber zuverlässig ist Gott da.
Nachdem ich gestern durch Hitze und Steigung mich doch sehr verausgabt hatte, hatte ich heute einen sehr ruhigen, erholsamen Tag. Den ganzen Vormittag habe ich hier ganz ruhig verbracht, ein bisschen gelesen und mir einfach die Ruhe angetan. Dann kam Jan mit den Kindern und wir hatten eine gute Zeit miteinander. Es war sehr schön, die drei Enkelkinder zusammen spielen zu sehen. Wir waren gemeinsam unterwegs zum Spielplatz. dort konnten die drei sich ordentlich austoben. Und die Erwachsenen hatten sich eine Menge zu erzählen. Es war eine ganz wunderbare Stimmung.
Morgen werde ich dann zur Emsquelle aufbrechen. Von dort starte ich dann den Emsradweg, der mich aber noch einmal hier vorbei führt, sodass ich noch eine Nacht hier schlafen kann, ehe ich gen Norden aufbreche. Ich freue mich schon drauf.
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