Mittwoch, 23. Juni 2021

Ich will dich loben mein Leben lang

und meine Hände in deinem Namen aufheben. Das ist ein großes Versprechen, das David in Psalm 63,5 abgibt. Wenn es einem so richtig gut geht, dann hat man ja leicht so überschwängliche Gefühle. Ewig will ich dankbar sein, immer will ich daran denken, allezeit will ich Gott loben. Doch dann passiert wieder irgendetwas, was unser positives Denken stört. Irgendwas läuft schief und schon sind wir wieder groß im Jammern und Klagen. Wo ist nun der ewige Dank? Wo das ständig daran denken? Wo das allzeit Gott loben? David hat viel Schlimmes erlebt, aber er hat tatsächlich immer Gott gelobt und gedankt. Nur deshalb konnte er es überhaupt so weit bringen. 

Wir haben das Opfer von Jesus Christus, dass uns über unser Versagen hinweg hilft. Er ist ans Kreuz gegangen, damit wir leben. Wir sollen Leben haben im Überfluß. Natürlich gibt es auch bei uns Trauer, Schmerz, Streit, Kummer. Aber wenn wir uns mit alledem immer wieder an Jesus wenden, dann wendet er für uns alles zum Guten. Schweres wird erträglich und Trauer wird zur Hoffnung. Das ist es wofür wir Gott loben können ein Leben lang.

Meine Tour führte mich heute den ganzen Tag an der Ostsee entlang.
Direkt am Wasser entlang
Trotzdem habe ich sie nur gelegntlich zu sehen bekommen. Immer lagen hohe Dünen oder Wald oder beides dazwischen. Heute Morgen war der Wind schon ruhiger als gestern. Aber es war immer noch kühl und bewölkt. So blieb es auch den ganzen Tag. Erst gegen Abend kam die Sonne hervor. Vom Zingst bin ich auf den Darß und nach Fischland geradelt. Da ich schon sehr früh unterwegs war, war in Prerow noch nicht so viel los und ich kam gut durch.
Bizarre Bäume auf dem Darß
Prerow am Darß
Altenhagen/ Fischland
Schließlich musste ich in Warnemünde mit der Fähre übersetzen.
Mit der Fähre nach Warnemünde

Ich hatte Glück und kam als letzte noch mit aufs Schiff. In Warnemünde war so unglaublich viel los! Ich war froh, als ich durch war. Das ging natürlich nicht ohne verfahren. Aber die Aida dort hat mich mal wieder total fasziniert. Ein gigantisches Schiff.
Ein Schiff so groß wie ein Hochhaus
Auf dem weiteren Weg an der Ostsee entlang kam ich durch verschiedene Orte. In Kühlungsborn war die Strecke wegen eines Riesenrads gesperrt und ich musste eine Umleitung fahren.
Hafen Kühlungsborn
Natürlich habe ich mich wieder verfahren. Aber dennoch bin ich glücklich hier in Rerik gelandet.
Steilküste Rerik

Strand Rerik
Ich habe mein Zelt aufgebaut und genieße nun den Abend hier. Der Wind ist etwas kühl, aber die Vögel zwitschern und die Sonne scheint. Was will man mehr?

1 Kommentar:

  1. Das war mal wieder Heimatkunde vom Feinsten.
    Alles angereichert durch die anschaulichen Fotos,
    kann man sich sehr schön in Deine Reise hineindenken.
    Da wirst Du eine Menge an neuen Eindrücken mit nach Hause bringen.
    Wir sind gespannt, wie es weiter geht.
    Allzeit gute Fahrt!!!!

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