Dienstag, 22. Juni 2021

Die Gnade des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit

 heißt es in Psalm 103,17. Diese Gnade wird in dem Psalm besungen. Dass Gott die Sünden vergibt und uns am Leben erhält. Wir Menschen vergehen, aber Gott bleibt. Wir Menschen kommen uns oft so wichtig vor. Wir meinen, alles im Griff zu haben und machen zu können. Wir fühlen uns selber wie kleine Götter. Aber unser Leben ist doch abhängig von der einen Gnade des einzigen Gottes. Und er schenkt sie uns in Jesus Christus reichlich. Jeden Tag dürfen wir neu diese Gnade und unser Leben von ihm empfangen. Es ist ein großes Geschenk. Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! (Vers2)

 Gutes hatte Gott auch heute wieder für mich bereit. So bin ich heute morgen gegen 8.30 Uhr gestartet. Das Wetter war grau, sehr windig und kalt. Seit langem hatte ich wieder die warmen Sachen an. Der Weg über die Insel Rügen war nicht besonders aufregend. Es war der gleiche, wie der Hinweg. Aber am Rügendamm gelangen mir noch ein paar interessante Aufnahmen von der großen Brücke über den Strelasund und die Stadt Stralsund im Hintergrund.

Da liegt sie vor mir: die Rügenbrücke

Über das Haus gebaut
Kurz kam ich auch an der Gorch Fock vorbei, die in Stralsund vor Anker liegt.
Gorch Fock
Dann war ich wieder lange gegen den Wind über Land unterwegs. Bis ich am frühen Nachmittag auf den Zingst fuhr.
Hier geht es auf den Zingst
Hier im Ort Zingst ist ein wunderbarer Campingplatz mit allem Komfort: Sitzgelegenheit für die Camper, das Sanitärhaus gleich um die Ecke und sogar eine Handyladestation gibt es. Die ist allerdings sehr teuer. 2€ pro Stunde.
So sieht ein perfekter Zeltplatz aus
 Und hier lacht die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Der Wind hat auch deutlich nachgelassen. Nachdem ich mein Zelt aufgebaut und ausgiebig gepicknickt hatte, bin ich noch an den Strand. Zum Baden ist es leider zu kalt. Aber ein Strandspaziergang geht immer.




Durch den Ort bin ich dann wieder zurück zum Zelt.


Hier gibt es außer mir noch vier Zelte. Mit einem Polen aus Kassel auf dem Weg nach Kolberg bin ich ins Gespräch gekommen. Kurz hat sich auch noch eine Frau beteiligt. Nun sitze ich hier ganz bequem direkt am Zelt mit WLan und genieße den Abend. Ich kann es kaum fassen, wie schön es hier ist. Das Wasser so klar (und warm), der Sand so fein und weiß und der Himmel so blau. Einfach toll.

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