Freitag, 18. Juni 2021

Schaff uns Beistand in der Not, denn Menschenhilfe ist nichts nütze

So erkennt es der Beter von Psalm 60,13. 

Es ist immer gut zu wissen, auf wen man sich wirklich verlassen kann. Ich denke, dass auch Menschenhilfe sehr nützlich sein kann. Ohne diese wäre unsere Welt doch recht trostlos und verloren. Jesus selbst hat es uns ja gezeigt und vorgemacht, wo wir einander helfen können und sollen. Aber man kann sich nicht immer 100%ig darauf verlassen. 

Auf Gott können wir uns verlassen. Immer und zu 100%. Er leitet uns den richtigen Weg für unser Leben. Er führt unser Leben zum guten Ziel. Das ist die Hoffnung, die unser Leben hier auf der Erde mit all seinen Widrigkeiten schön und lebenswert macht. 

Heute war wieder ein sehr heißer Tag. Schon die Nacht war sehr warm. Das Hotelzimmer lag zur Straße raus, deswegen war es auch noch sehr laut. Trotzdem war ich heute morgen gut ausgeruht und konnte so gegen 8 Uhr starten. Selbst da waren es schon über 20° Grad. Aber auf dem Fahrrad, im frischen Fahrtwind ist die Hitze wirklich gut erträglich. Nur stehenbleiben durfte man nicht. Die ersten 10 km aus Güstrow raus waren entlang einer stark befahrenen Straße, doch danach wurde es ruhiger. So kam ich am Schloss Spoitgendorf vorbei. Das ist eigentlich sehr schön, verfällt aber leider.
Braucht noch jemand ein Schloss? 
Hier steht eins leer 😅
Immer wieder hatte ich tolle Ausblicke über das weite Land,
Blick in die Weite


nachdem ich einen Hügel hinauf geradelt bin und dann eine erfrischende Schussfahrt ins Tal folgte. Manches Dorf war noch in dem typischen DDR-Stil. So wie Dalkendorf.
Typisch DDR
Drei Häuser, ein Plattenbau und im Umkreis von 10 km nur Landschaft. Der erste größere Ort war Teterow.
Figurengruppe Teterow

Rathaus

Stadttor
Bei der Weiterfahrt bot sich mir ein herrlicher Blick über die Stadt.
Herrlicher Blick über Teterow
Dann ging es auf alten DDR-Straßen weiter.
Alte DDR-Strasse
Doch dann stand ich irgendwann in einer Sackgasse. Die Brücke über den Kanal war weg.
Hier ging es nicht weiter
Pech. Also: Umweg radeln. War aber nicht so schlimm. In dem kleinen Ort Remplin gab es noch den Torturm des ehemaligen Schlosses.
Torturm Remplin
 Es soll mal eins der schönsten Anwesen in Mecklenburg gewesen sein. Den alten, zum Teil leider schon arg zerfallenen Schlössern nach zu urteilen, muss das mal ein sehr wohlhabendes Land gewesen sein. Ein bisschen was davon kann man auch aus alten Erzählungen erahnen... Zum Schluss führte mich der Weg noch durch Malchin.
Malchin

Stadttor
Die Peene fließt durch Malchin
Auf dem weiteren Weg bot sich mir wieder ein grandioser Blick über den Kumerower See.
Das Ziel vor Augen
Der war für heute mein Ziel. Ich kam schon vor drei Uhr hier an. Obwohl ich durchaus 80 km gefahren bin. Jedenfalls konnte ich mich, nachdem das Zelt aufgebaut war, noch herrlich in dem See erfrischen.
Erfrischung im Kumerower See
Bei 33° Grad tut das auch sehr gut. Inzwischen ist die Luft sehr angenehm. 

Ich bin wieder sehr dankbar für diesen schönen Tag. 

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