Mittwoch, 16. Juni 2021

Sieh her, ich nehme deine Sünde von dir und lasse dir Feierkleider anziehen.

 So verspricht es Gott in Sacharja 3,4.

Es ist uns Christen ja schon bewusst, dass Gott uns durch Jesus Christus unsere Sünden vergibt. Er hat mit Jesus ein großes Opfer gebracht, damit wir den Weg zu Gott frei haben. Jesus selbst hat uns immer wieder davon erzählt, wie sehr Gott sich freut, wenn ein Sünder umkehrt und seinen Weg mit Gott beginnt. 

Aber es ist ja nicht nur das. Sondern hier verspricht Gott uns Feierkleider! Er will uns herausputzen, uns schön machen, das Beste in uns zum Vorschein bringen. Er will mit uns ein Freudenfest feiern. Ein Fest, an dem wir uns freuen dürfen, bei Gott zu Hause zu sein. Ein Fest, an dem Gott sich freut, dass wir unseren Weg zu ihm gefunden haben. 

Ein bisschen von diesem Fest können wir schon erahnen, wenn wir an schönen Tagen unterwegs sind: Die Sonne lacht vom blauen Himmel, weiße Schäfchenwolken ziehen über den Himmel, die Blumen leuchten in allen Farben, die Vögel singen und die Frösche geben ein Konzert. Der Wind rauscht leise durch die Bäume und das Wasser gurgelt den Fluss entlang. Alles ist so wunderschön hergerichtet. 

Heute war ich nicht so sehr lange unterwegs. Da es wieder sehr viel bergauf und bergab ging,  habe ich schon den ersten Campingplatz genommen. Hier ist zwar alles sehr schlicht, aber auch sehr familiär. Ich habe es wieder sehr gut getroffen.      

Heute Morgen habe ich recht lange geschlafen und so bin ich noch später als gestern los gekommen. Aber das war nicht schlimm. Es soll ja schließlich auch Urlaub sein. 

Als erstes kam ich am Tagungshotel Schloss Willigrad vorbei.

Schloss Willigrad

Dann ging es nach Hohen Viecheln, wo ich einen wunderbaren Blick auf den Schweriner See hatte.
Schweriner See
Weiter ging es zum Schloss(hotel) Hasenwinkel.
Schloss Hasenwinkel

Dort gab es auch einen schönen Picknickplatz, den ich für eine kleine Vesperpause nutzte. Ich radelte durch Warin,
Warin
immer schön die Hügel hinauf und hinab.
hügelige Landschaft
Am höchsten Punkt stand ein Aussichtsturm, den ich flugs erklomm. Eine wunderbare Aussicht über die Hügel Mecklenburgs war mir geschenkt.
weiter Blick ins Land
Hier am höchsten Punkt sprachen mich auch zwei Rennradfahrer an. Sie zollten meiner Leistung hier mit dem Gepäck und ohne Motor zu fahren Respekt. Sie fahren die Strecke (Immer hin und her) um Berge zu trainieren. Und das war ihr steilstes Stück. 😊 Das hat mich natürlich ganz schön stolz gemacht. Und ein Lob aus fremden Mund tut doch immer gut. Doch schon wenige Kilometer später habe ich hier dieses Kanu-Camp angefahren. Da der Tag noch sehr jung war, bin ich noch zum Freilicht Museum nach Groß Raden gefahren.
Freilichtmuseum

Ich war so ziemlich der einzige Besucher dort. Das war ein sehr eigenartiges Gefühl. Das Museum war auch nicht besonders interessant. Wahrscheinlich, weil die Ausstellung noch geschlossen ist. Aber so hatte ich noch einen schönen Nachmittag. Ansonsten habe ich einfach die Ruhe hier genossen. Es sind außer mir vielleicht noch zwei oder drei Camper hier. Alles sehr entspannt. Allerdings fressen mich die Mücken. Auf dem Weg hierher durch das Naturschutzgebiet musste ich ein kleines Stück schieben, weil ich in dem Sand nicht fahren konnte und gleich hatte ich einen ganzen Schwarm Mücken um mich. Auch jetzt sind die kleinen Blutsauger unterwegs. Der Platz hier liegt direkt an der Mildenitz, einem kleinen Flüsschen. Da fühlen die sich so richtig wohl. Wenn ich morgen einen Rossmann oder DM finde, kaufe ich mir erst einmal eine Flasche Autan!

1 Kommentar:

  1. Respektable Leistung!!!
    Das müssen auch wir sagen.
    Danke wiederum für die schönen Bilder. Man fährt gewissermaßen mit durch die Lande.
    Wir gehen davon aus, das es dort im Norden nicht ganz so heiß ist wie bei uns.
    Gestern hatten wir 31° C im Schatten, aber die Sonne stach so ungemütlich und die Luft
    so schwül und schwer.
    Dann laß man langsam angehen, Autan habe ich hier auch bei EDEKA bekommen, als Spray, wirkt wunderbar.
    Weiterhin eine gute und sichere Fahrt und Gott sei mit Dir auf allen Deinen Wegen.

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