Samstag, 20. Juni 2020

Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken

und lobsingen deinem Namen, du Höchster, des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen. So heißt es in Psalm 92,2-3.
Dem Herrn danken ist ein köstlich Ding. Denn es ist immer ein gutes Gefühl, wenn man einen Grund zum danken hat. Und eigentlich hat man immer einen Grund zum Danken. Manchmal muss man vielleicht ein bisschen darüber nachdenken.
Heute können wir dankbar sein, dass die Sonne so schön scheint; dass wieder ein Gottesdienst stattfindet; dass die Vögel so schön singen, die Blumen blühen...


Ich persönlich bin dankbar, dass ich gesund bin und dass ich heute nach Hann. Münden fahren darf, von wo aus morgen meine Radtour beginnen wird. Dankbar für alles Schöne, dass ich bisher schon erleben durfte; dankbar für meine Familie.
Und so fällt es mir auch nicht schwer, Gott zu loben für alle seine Wunder. Manch einem ist das Singen auch Ausdruck des Glaubens. Was Worte nicht sagen können schwingt in der Melodie eines Liedes. Danken hilft gegen Wanken und Loben zieht nach oben. Ein Wort, dass ich mal in einer Andacht gelesen habe. Das eine tiefe Wahrheit enthält. Denn wenn ich anfange Gott zu danken, suche ich ja das Gute und Positive in meinem Leben. Und dann wird mir bewusst, wie viel das schon ist. Und wenn ich Gott lobe für all das Gute und Schöne, dann werde ich immer mehr mit ihm verbunden. So sollen Dank und Lob immer an erster Stelle stehen. Auch an schlechten Tagen. Dann darf ich Jesus getrost meinen Kummer sagen, dann darf ich ihm alles Schwere anvertrauen. Denn er sagt ja in Matthäus 11,28: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Und das ist der Wochenspruch, der uns immer wieder aufrichten kann, der uns den Blick nach oben richtet und fähig macht zu danken und zu loben.

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