Samstag, 6. Juni 2020

Wie groß sind Gottes Zeichen

und wie mächtig seine Wunder! Sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währet für und für. Das ist das Bekenntnis Nebukadnezars in Daniel 3,33 nachdem er die wunderbare Rettung der drei gottesfürchtigen Freunde aus dem Feuerofen erlebt hatte.
Solch wunderbaren großen Taten Gottes wünschen wir uns heute auch manches Mal. So leicht wäre es, damit andere von der Wirklichkeit Gottes zu überzeugen. So leicht wäre es, sich selbst von der Wirklichkeit Gottes zu überzeugen. Aber Gott wirkt nicht nur in den großen Wundern. Er wirkt in den kleinen Wundern. In der Liebe, der Zuneigung, der Gnade und der Geduld.
Und dieses große Wunder, das Nebukadnezar überzeugte, war ja doch nichts, was die ganze Welt überzeugte. Vielleicht hat man im Nachbardorf diese Geschichte schon angezweifelt. Weil man sie ja nicht selbst gesehen hat. Große Wunder Gottes gibt es auch heute noch. Aber ebenso wie damals nur vereinzelt. Und solche Wunder finden auch viele Zweifler.
Auch das allergrößte Wunder, die Auferstehung Christi wird von vielen angezweifelt. Und doch war es für die damaligen Menschen ein so großes, bewegendes Wunder, dass sie ihr Leben riskiert haben, um die Welt davon zu überzeugen.
Und so bleibt es weiterhin ein Geheimnis, warum Gott sich nicht allen Menschen offenbart. Es bleibt weiterhin unsere Aufgabe, nicht nur von der Liebe Gottes zu reden, sondern sie aktiv unter den Menschen zu leben und weiterzugeben. Dort wo Menschen im Namen Gottes unterwegs sind und seinen Namen groß machen, dort sind auch heute noch Wunder möglich. Kleine wie große.

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