Mittwoch, 27. Juli 2022

Danket dem Herrn aller Herren - Bad Bramstedt

Danket dem Herrn aller Herren, der allein große Wunder tut, denn seine Güte währet ewiglich. Psalm 136,3.4

Danke sagen fällt uns im Leben oft schwer. Vieles ist uns so selbstverständlich. Danke für die freundliche Kassiererin. Danke für den netten Nachbarn. Danke für den schönen Gottesdienst. Danke für das leckere Essen. 

Gott danken ist oft noch weniger in unserem Alltag präsent. Danke für ein Dach über dem Kopf. Danke für tägliches Essen. Danke für eine warme Heizung (die ich gerade sehr vermisse). Danke für schicke Sachen zum Anziehen. Danke für Gesundheit. Danke für die Familie. Danke für die Freunde. Wir haben 1000 Gründe, Gott danke zu sagen. Wer dankt, der sieht die Welt positiver. Wer danken kann, der erkennt auch die großen Wunder Gottes. 

Danke sagen darf auch ich heute wieder. Erneut habe ich einen guten Tag hinter mich gebracht und bin gut und sicher hier in Bad Bramstedt angekommen. Aber es fällt mir ein bisschen schwer, weil auch heute der Wind wieder sehr heftig war und es jetzt wieder sehr kalt ist. Doch das Wesentliche ist ja, dass ich immer noch gesund bin, mein Fahrrad noch heile ist und ich auch heute Nacht wieder einen Platz zum Schlafen habe. Also: Danke, Gott. 


Heute morgen war es schon sehr windig als ich losgefahren bin. Dafür waren die Steigungen nicht mehr so heftig. So kam ich recht bald nach Bosau. Dort steht eine mit Gips geweissste Feldsteinbasilika von 1150.

St. Petri in Bosau

die Orgel

Triumphkreuz, 15. Jhd.

Taufstein, älter als die Kirche

Kirchenschiff

Dann ging es vorbei am Bornhöveder See nach Bornhöved.
Bornhöveder See
Die St. Jacobi Kirche stammt aus dem Jahr 1149.

St. Jacobi Bornhöved von 1149
Weiter ging es durch den Erlebniswald Trappenkamp, wo die Wildschweine sich Futter erhofften.
Wildschweine im Erlebniswald
Kurz nach Mittag war ich dann in Bad Segeberg.
Markt, Bad Segeberg

Portal VR-Bank
Fussgängerzone

Marienkirche

Flügelaltar

Kirchenschiff
Ich habe nicht alles gesehen. Aber es war eine ganz hübsche Stadt. Bei der Weiterfahrt war dann plötzlich der Radweg gesperrt.
Und nun?
Ohne Umleitung. Einfach nur so. Zum Glück habe ich Komoot. Damit konnte ich den richtigen Weg finden. Das war ein bisschen nervig, weil es nun recht lange an großen, stark befahrenen Straßen entlang ging. So war ich froh, als der Weg wieder in den Wald abbog. Es war viel Wald auf der Strecke. Dadurch war auch der Wind erträglich. Am Nachmittag  kam ich noch durch Großenaspe. Dort war die Katharinenkirche wegen Vandalismus leider geschlossen.
Katharinenkirche, Großenaspe

Schade. Schade, dass es solche Menschen gibt, die keinen Respekt vor Gott, der Kirche und dem Eigentum anderer haben. Wirklich schade. Endlich kam ich dann nach Bad Bramstedt. Womit sich dieser Ort das "Bad" verdient hat, weiß ich nicht. Ich konnte hier nicht viel Schönes entdecken.
Stadtzentrum

Roland

Schloss

Der Campingplatz ist aber ganz schön. Es gibt hier vielleicht 20 Stellplätze. Ein älterer Herr, deutlich im Rentenalter managt hier alles. Der Platz liegt mitten in der Stadt, so konnte ich die Besichtigung gut zu Fuss erledigen. 

Nun wünsche ich allen eine gute Nacht und morgen einen wunderschönen Tag.

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