Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der Herr.Ich sehe aber auf den Elenden und auf den, der zerbrochenen Geistes ist und der erzittert vor meinem Wort. So verkündet es Jesaja 66,2.
Es ist so ein bisschen die Fortsetzung des Gedankens vom gestrigen Sonntag: Gott sucht die Menschen. Er liebt sie und will sie.
Ist es nicht wunderbar? Gott hat so eine große und großartige Welt geschaffen. So viele große und leine Wunder am Wegesrand.
Und doch sucht er den Einzelnen. Den, der Kummer hat, den die Sorge drückt. Den, den die Gesellschaft nicht haben will. Und er spricht diese Menschen an und wünscht sich nur, dass sie sein Wort ernst nehmen und ihr Leben danach ausrichten. Können wir das? Unser Leben nach Gott ausrichten?
Es ist gerade im Alltag nicht so einfach. Es gibt so viele Dinge, die wir tun müssen. Im Beruf, im Haushalt, in der Gemeinde. Wer betet morgens, dass Gott ihm den rechten Weg zeigt? Wer fragt bei wichtigen Entscheidungen nach Gottes Willen? Dabei lohnt es sich immer. Selbst wenn es erst so aussieht als sei man dann der Verlierer (z.B. weil man auch die andere Wange hinhält; oder weil man auch noch den Mantel hergibt;) aber Gott wendet es am Ende doch zum Guten. Darauf dürfen wir uns verlassen, wenn wir uns auf ihn verlassen. Jesus hat es uns vorgelebt und wir dürfen es ihm nach machen.
Weiter ließ ich mich schön von dem Wind nach Osten pusten.
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Ein altes Tor am Radweg |
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Wallwachhaus |
Und so war ich auch schon wieder in Wittenberg. Leider wieder an einem Montag. Also gab es auch heute keinen Besuch der Stadtkirche. Da ich ja sonst schon alles angesehen hatte, fuhr ich nur durch. So kam ich nach Elster
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Bockwindmühle in Elster |
und wenig später nach Pretsch.
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Blick auf Schloss Pretsch |
Und schon war ich hier am Campingplatz am Lausiger See. Hier ist es sehr ruhig. Ich habe einen ganzen Stellplatz für mich alleine.
Wieder geht ein sehr schöner Tag zu Ende. Wieder haben mich der Gesang der Vögel, der Duft der Blumen und der weite Blick über das Land begleitet. Auch heute gab es wieder Kraniche, Störche und viele Milane zu sehen. Auch heute füllte der Gesang der Lerchen die Felder. Es ist wirklich wunderbar, wie Gott diese Welt geschaffen hat. Und dennoch hat er auch einen Blick auf mich. Wie herrlich ist das!
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