Freitag, 29. Juli 2022

Wir sind schon Gottes Kinder - Harsefeld

 Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir     sein werden. wir wissen: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein, deenn wir werden ihn sehen, wie er ist. So schreibt es 1. Johannes 3,2.

Es ist doch eine tolle Verheißung: wir sind schon Gottes Kinder. Das hat Jesus uns ja auch so gelehrrt. Wir dürfen zu Gott "Vater" sagen. Er tröstet uns wie eine Mutter.(jes 66,13). Er ist immer für uns da, geduldig, gnädig, liebend.

Aberr warum ist es nicht offenbar geworden? Nun, wir sehen als Christen ja   nicht anders aus als die anderen Menschen. Wenn wir getauft sind, leuchten wir nicht plötzlich in einem hellen Glanz. Es ist also nur in uns, dass wir Gottes Kinder sind. Wir können es bekennen. Und wir können es glauben und darauf vertrauen, dass es wahr ist.

Die endgültige Gewissheit haben wir eben erst, wenn wir bei Gott angekommen sind. Dann werden wir ihn sehen in seiner ganzen Pracht. Und dann werden wir auch manches verstehen, was uns jetzt vielleicht sinnlos, schwer oder gar falsch vorkommt. 

Für mich war aber heute alles perfekt. Morgens habe ich relativ lange geschlafen und gnaz entspannt alles für den Start vorbereitet. Es war nicht so kalt wie gestern und icch konnte wieder mit kurzer Hose los. Gegen mittag kam dann sogar die Sonne heraus und es wurde angenehm warm. 

Der Weg hatte mir heute auch wieder einiges zu bieten. So lief mir z.B. eine Fasanenhenne mit zehn kleinen Küken über den Weg. Ansonsten gab es hauptsächlich Kirchen zu sehen. Zuerst in Großenwörden

St. Marienkirche Großenwörde

Kirchenschiff

Kronleuchter von 1667
dann in Horst
ein besonderer Eingang

zur St. Petrikirche in Horst, um 1200
und schließlich in Himmelpforten.
St. Marienkirche Himmelpforten, 1737


Dort gab es auch noch das Christkinddorf mit einerr fast lebensgroßen Krippe.
Eingang zum Christkinddorf

Christkind-Briefkasten

Krippe
Kurz nach Mittag war ich in Stade. Die Stadt hat mir richtig gut gefallen.
Museum an der Schwinge

C&A Stade

Zeughaus

Fußgängerzone

Alter Hafen

Hafenkran

St. Wilhadi von innen

St. Wilhadi, Turm

ehemaliges Johanniskloster (Franziskaner) von 1672
Ein bisschen habe ich es bedauert, dass ich nur eine gute Stunde Zeit hatte. Aber icch denke, da lässt sich im Herbst noch was machen. Hinter Stade ging es an riesigen Obstplantagen vorbei,
Apfelbaumplantage
immer an der Elbe entlang.

Dann entfernte sich der Weg von der Elbe und es ging an der Lühe weiter.
die Lühe
Noch durch Steinkirchen und dann war ich auch schon in Harsefeld. Dieser Campingplatz liegt ach wieder ziemlich in der Stadt. Ich wurde sehr freundlich empfangen. Eintritt ins Freibad war inklusive. W-Lan und Duschen ebenfalls. Und das ganze für nur 10 €! Nachdem ich das Zelt aufgebaut hatte, habe ich mich im Freibad erfrischt und bin dann zur Stadtbesichtigung aufgebrochennn.
Rathaus Harsefeld mit Glockenspiel
Viel zu sehen gibt es hier nicht. Neben der Kirche gab es mal ein Kloster. Davon sind noch einige Mauerreste erhalten. Außerdem gibt es noch die Klosterteiche und einen ganz hübschen Park.
Kirche Harsefeld

Reste des ehemaligen Klosters

Der Erzabt von Harsefeld

Im Klosterpark
So geht nun wieder ein schöner, sonniger Taag zu Ende. Wieder darf ich dankbar sein, dass Gott mich bis hierher geleitet und beschützt hat.    

1 Kommentar:

  1. "Wesen bist du unter Wesen. Nur dass du hängst am Schönen.
    Und du weißt: Du musst davon." (Reiner Kunze, dtsch Dichter Jg. 1933)
    Wieder eine sehr schöne Dokumentation deiner Reiseroute, untermauert mit
    eindruckvollen Fotos, vielen Dank dafür.
    Wetter geht ja immer rauf und runter, schön, das du einen gemäßigten Wettertag hattest.
    Gute Fahrt weiterhin, liebe Grüße aus Südkirchen

    AntwortenLöschen