Donnerstag, 7. Juli 2022

In deiner Hand, Herr - Dresden

In deiner Hand, Herr, steht es, jedermann groß und stark zu machen. So betet es David in 1. Chronik 29,12. Salomo will Gott einen großen Tempel bauen und er braucht dafür Spenden. Das war damals so wie heute. In einer Ansprache verkündet David dann, was er für den Tempel geben will. Denn, Salomo ist von Gott berufen, den Tempel zu bauen, obwohl er eher klein und schwächlich ist.  Kein Mensch hätte ihn zum König auserkoren. Doch Gott tut es. Auch David war damals der jüngste und kleinste, als er zum König auserkoren wurde. Er war winzig im Kampf gegen Goliath.  Aber Gott hat ihn groß gemacht. Er hatte die Gabe, den wütenden Saul zu besänftigen. Weil Gott ihn groß gemacht hat. 

Auch uns kann Gott groß machen. Niemand ist für Gott zu klein oder zu bedeutungslos. Jeder einzelne Mensch ist Gott wichtig. Jeder Mensch bedeutet ihm was. Darum am Jesus zur Welt, um uns alle zu Königskindern zu machen. Nehmen wir seine Einladung ein und lassen auch uns groß machen vor Gott.

Als ich heute morgen wach wurde und draußen den Regen hörte, wusste ich, dass es die richtige Entscheidung war, einen Tag Pause zu machen. Hier so schön trocken und warm in der Ferienwohnung. 

Nach dem Frühstück bin ich noch einmal in die Altstadt gegangen. Als ich dort ankam, war ich schon gut nass. Also beschloss ich, mir einen Regenschirm zu kaufen. Das war die beste Investition des Tages, denn es regnete danach fast gar nicht mehr. Ich bin mir aber sicher, dass es in den Bergen mächtig geregnet hat. Steigungsregen und so...

Jedenfalls konnte ich alle wichtigen Attraktionen in Dresden noch einmal abgehen. Allen, die Dresden noch nicht kennen, kann ich einen Besuch nur empfehlen.

Luther und die Frauenkirche

Schlosshof

Zwinger

Semperoper

Kathedrale

Stallhof

Goldener Reiter - 
August der Starke

Dann führte mich der Weg hinaus zur gläsernen Manufaktur.
gläserne Manufaktur

von innen
Dort werden jetzt nur noch E-Autos hergestellt. Eine Führung wäre aber erst in vier Stunden wieder frei gewesen. Da habe ich dann doch lieber darauf verzichtet. 

Außerdem wollte ich ja auch noch in den Zoo. Der ist nicht sehr groß, aber sehr schön angelegt. Es war sehr gemütlich, so durch den Zoo zu schlendern.

Erdmännchen im Zoo

Mittags habe ich mir eine Pommes gegönnt. Die Spatzen im Zoo waren so dreist, dass sie einem die Pommes aus der Schale geklaut haben, wenn man nicht aufgepasst hat. 



Es war ein sehr schöner Tag auch einmal ohne Radfahren. Heute nacht soll der Regen abziehen, und ich freue mich schon, wenn es morgen wieder weiter geht. Dann geht es durch die Berge und ich bin gespannt, ob ich mein Tagesziel erreiche oder schon vorher aufgebe, denn es sind sehr viele Steigungen zu meistern. 

So danke ich Gott für diesen schönen, erholsamen Tag und bitte ihn um Kraft für morgen.

1 Kommentar:

  1. Die tollen Bilder von Dresden rufen schöne Erinnerungen in uns wieder hervor.
    Unvergessen die Tage mit Dir und Dieter in Dresden.
    Schon so lange her, aber immer noch gegenwärtig.
    Hier bei uns haben wir vergeblich auf Regen gehofft, wenn es auch nur ein ganz klein wenig
    gewesen wäre, aber Fehlanzeige.
    Weiterhin gute Fahrt und komme gut durch die Berge.
    Wir sind schon gespannt, wie es geklappt hat.
    Liebe Grüße aus Südkirchen

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