Samstag, 2. Juli 2022

Nähme ich Flügel der Morgenröte - Schönebeck

 Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Diese Überzeugung hat der Beter von Psalm 139,9-10. Der ganze Psalm drückt das Wunder aus, dass Gott jeden einzelnen Menschen kennt und im Blick hat. Aber nicht mit drohender Miene, sondern mit liebendem Blick. Er kennt uns durch und durch. Manchmal besser als wir selbst uns kennen. Vor Gott können wir nicht davon laufen. Und das ist nicht nur im wörtlichen Sinne zu verstehen. Auch wenn wir uns mit dem Herzen von Gott entfernen, so bleibt er doch bei uns. Jesus schildert es in vielen Gleichnissen, dass Gott den Verlorenen hinterher geht. Niemand ist ihm egal, keiner ist ihm gleichgültig! 

Heute morgen habe ich schön lange geschlafen, dadurch war der Start erst um 9.30 Uhr. Als ich aufwachte, lachte mir die Sonne von einem knallblauen Himmel entgegen. Nichts war mehr von dem gestrigen Regentag übrig. Lediglich der Wind wehte noch erfrischend kühl. Wieder ging es durch viel Landschaft

roter Mohn in reifem Getreide

Blick in die Elbauen

Weite Landschaft

und kleine Orte.
Kirche in Niegrib

Mehrmals musste ich die Elbseite wechseln.
Mit der Fähre über die Elbe

Per Brücke über die Elbe


Dann ging es noch ein Stück am Mittellandkanal entlang,
Mittellandkanal

bis zum Wasserstraßenkreuz.
Wasserstraßenkreuz von oben...

... und von unten

Ansonsten habe ich die Elbe nur wenig und aus der Ferne gesehen, bis kurz vor Magdeburg. Magdeburg ist eine faszinierende Stadt.
ehemalige Lukasklause

Blick auf St. Petri und die Wallonenkirche

altes Rathaus

St. Johanniskirche

Eingang St. Johannis

Kloster unserer Lieben Frauen

gigantischer Dom

General von Steuben

Hat mir gut gefallen.
Blick von der Brücke auf Magdeburg

Leider hatte ich nicht so viel Zeit. Dadurch, dass ich erst so spät gestartet bin und dank mehrer Umleitungen wegen Deichneubau, war ich erst nach 15 Uhr dort. Aber das Wesentliche habe ich gesehen. Und dann ging es noch gut zwei Stunden weiter bis zum Campingplatz.
Frohse, vom Campngplatz aus

Hier sitze ich jetzt direkt am Elbufer und genieße den Abend. 
So geht ein schöner Tag zu Ende


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